Eine der schmutzigsten Promi-Trennungen: Borat-Scheidung könnte teuer werden

Eine der schmutzigsten Promi-Trennungen: Borat-Scheidung könnte teuer werden
Sie gaben an, ich in aller Freundschaft zu trennen. Hinter den Kulissen soll zwischen Sacha Baron Cohen und Isla Fisher allerdings Krieg herrschen.

Im April des vergangenen Jahres wurde bekannt, dass der britische Schauspieler Sacha Baron Cohen und die australische Schauspielerin Isla Fisher nach vierzehn Jahren Ehe getrennte Wege gehen.

2023 hätten sie gemeinsam beantragt, ihre Ehe zu beenden, teilten Baron Cohen und Fisher damals auf ihren Instagram-Accounts mit. Beide posteten denselben Text in einer Instagram-Story.

Nach einem langen Tennis-Match, das über 20 Jahre andauerte, würden sie nun die Schläger niederlegen, erklärten sie darin. Sie betonten, dass sie ihre Hingabe und ihre Liebe für ihre Kinder weiterhin teilen würden. Zu dem Statement stellten sie ein Foto, auf dem sie beide weiße Sportkleidung tragen.

So idyllisch wie angekündigt, dürfte die Trennung aber nicht verlaufen. Während die Ankündigung für die Fans des Paares ein Schock war, soll im Umfeld des Paares die Trennung bereits mehr als einem Jahr ein offenes Geheimnis gewesen sein. Und wie gemeinsame Freunde jetzt behaupten, sollen der "Borat"-Star und Fisher vor einer der schlimmsten Scheidungen in der Geschichte Hollywoods stehen.

Der Zeitpunkt der Bekanntgabe der Trennung des Ex-Paares war nur wenige Tage erfolgt, nachdem Schauspielerin Rebel Wilson in einer brisanten Autobiografie behauptet hatte, von Cohen sexuell belästigt worden zu sein, als sie gemeinsam an der Komödie "The Brothers Grimsby" aus dem Jahr 2016 arbeiteten. Wilson warf Cohen außerdem vor, dass er versucht habe, die Veröffentlichung ihrer Memoiren zu verhindern – Behauptungen, die der Brite vehement zurückwies.

Insider: Zwischen Cohen und Fisher herrscht "Krieg"

Society-Expertin Katie Hind schreibt nun in einem Artikel für die Daily Mail: "Ich kann verraten, dass die Beziehungen zwischen Sacha und Isla nicht mehr 'Love All' sind."

Eine Fisher nahestehende Quelle soll Hind verraten haben, dass zwischen den beiden Ex-Partnern "Krieg" herrscht und dass "jegliche verbliebene Anmut von Höflichkeit verschwunden ist".

Streit um 60-Millionen-Pfund-Vermögen 

Hinter den Kulissen behaupten Insider außerdem, dass die Scheidungsverhandlungen drohen, noch sehr "schlimm" zu werden, da das 60-Millionen-Pfund-Vermögen des Paares, zu dem auch mehrere Immobilien gehören, aufgeteilt werden soll.

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Das Verfahren wurde bereits 2023 gestartet soll aber voraussichtlich erst dieses Jahr abgschlossen werden. 

Von einer der "schmutzigsten Trennungen der Hollywoodgeschichte" ist die Rede. 

Aktuell sollen sich die beiden Schauspieler wegen Fishers jüngstem Interview in den Haaren liegen. Fisher bewarb den neuesten Bridget-Jones-Film, in dem an Renee Zellwegers' Seite auftritt. 

"Die Frauen in meinem Leben haben mich gehalten", erzählte sie. "Wegen ihnen sitze ich heute hier." 

"Ich habe so viel über die Kraft weiblicher Freundschaft gelernt und habe gerade erfahren, dass ich belastbar bin, wer ich außerhalb einer Partnerschaft bin und was meine Werte sind. Es war diese umfangreiche Lernkurve", erzählte Fisher.

Isla Fisher Team Wilson - Cohen erbost

Als Sacha Baron Cohen von dem Interview erfuhr, soll er laut Hind explodiert sein. "Er interpretierte die Kommentare als einen klaren Seitenhieb auf ihn – und auch als eine Verdeutlichung, wo ihre Loyalität liegt", schreibt die Society-Expertin, der ein Freund des Schauspielers verraten haben soll: "Dieser Kommentar machte Sacha wütend."
 
"Es fühlte sich wie eine unverhohlene Aussage an, dass sie auf der Seite von Rebel ist. Die ganze Sache mit den Frauen, die zusammenhalten, war offensichtlich und das hat er aus der Situation gezogen und es hat ihn sehr verärgert und wütend gemacht", wird die Quelle zitiert. Angeblich fühle sich der Comedian "völlig betrogen."
 
Im Umfeld des Ex-Paares heißt es indes, dass Wilsons Behauptungen über Cohen ausschlaggebend für die Scheidung gewesen seien. Isla Fisher habe versucht, sich durch die Trennung von ihrem Ehepartner zu distanzieren. 
 
"Vielleicht gab es schon vorher einige Probleme, aber die Vorwürfe [...] waren ein wichtiger Faktor – und es scheint, dass sie möchte, dass jeder in der Branche, der zuhört, weiß, wie sie sich fühlt", wird eine von Fishers Freundinnen zitiert.
 
Das jüngste Interview der Australierin sei ein klares Statement gewesen: "Sie waren schon immer sehr zurückhaltende Menschen, daher war es für ihn ein großer Schock, dass Isla sich zu Wort meldete, und ein klares Zeichen dafür, dass sie nicht mehr die liebevolle Ehefrau sein wird."

Baron Cohen und Fisher hatten sich Anfang der 2000er kennengelernt. Das Paar heiratete 2010 und hat drei Kinder. Ihre beiden Töchter wurden 2007 und 2010 geboren, ihr Sohn kam 2015 zur Welt.

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