Diese unliebsame Angelegenheit könnte William als König an Cousine Zara weitergeben

Prinz William
Der Zeitung "Mirror" zufolge denke William schon darüber nach, "wie er die königliche Familie revolutionieren und modernisieren" kann.

Prinz William wird eines Tages seinem Vater Charles III. auf den Thron folgen. Auf seine Rolle als König soll William seit Kindheitstagen vorbereitet werden. Der britischen Zeitung Mirror zufolge denke der 43-Jährige auch schon darüber nach, "wie er die königliche Familie revolutionieren und modernisieren" kann. Er überlege etwa, welche Mitglieder der Royal Family sich für bestimmte königliche Aufgaben eignen würden.

"William versteht, wie wichtig Ascot ist"

Themen, die den Pferderennsport betreffen, könnte er einem Bericht der Zeitung Times zufolge an seine Cousine Zara Tindall weitergeben. "Ich habe nie das Gefühl, dass Zylinder und Pferderennen wirklich sein Ding sind, und das hat er auch gesagt. Er hat sich dabei nie wirklich wohl gefühlt", sagte ein Palast-Insider der Times. Eine andere William nahestehende Quelle ergänzte, dass "er versteht, wie wichtig Ascot ist, nicht nur für den Sport, sondern auch für die britische Gesellschaft". William werde sich Mirror zufolge aber "nicht so intensiv um Royal Ascot und das königliche Gestüt in Sandringham kümmern, wie es Monarchen in der Vergangenheit getan haben". Er teile nicht die gleiche Leidenschaft für den Sport wie etwa König Charles und Königin Camilla

Tindall trägt, obwohl Enkelin der verstorbenen Queen Elizabeth II., keinen Adelstitel. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Erfolge als Vielseitigkeitsreiterin. Sie wurde 2005 Doppel-Europameisterin und ein Jahr später Weltmeisterin.

William allein in Ascot

William war vergangene Woche beim Pferderennen im englischen Ascot zu sehen. Ehefrau Prinzessin Kate setzte einen geplanten Auftritt aus. Sie habe ihre Teilnahme abgesagt, meldete die britische Nachrichtenagentur PA kurz zuvor. Sie versuche weiterhin, nach ihrer Krebsbehandlung die richtige Balance zu finden. 

Kate hatte vor mehr als einem Jahr öffentlich gemacht, dass nach einer Operation im Bauchraum Krebs festgestellt worden war. Sie bekam danach eine Chemotherapie, die sie mittlerweile beendet hat. Details zur Diagnose gab der Palast nicht bekannt. Kate sei dem Vernehmen nach enttäuscht, dass sie nicht gemeinsam mit ihrem Mann und dem Königspaar an dem wichtigen sozialen und sportlichen Ereignis teilnehmen werde, meldete PA. Besucher des Pferderennens hätten gehofft, sie dort zu sehen. 

Geschätzte Zara

Zurück zu Zara: Obwohl sie immer wieder bei königlichen Events zu sehen ist, wird sie selbst wohl nie ein arbeitender Vollzeit-Royal werden, glaubt Adelsexperte und Autor Robert Jobson. Im "A Right Royal"-Podcast verriet er kürzlich auch, warum: "Ich glaube, dass es um Geld geht. Diejenigen, die arbeiten, stehen auf der Gehaltsliste. Bei einer inoffiziellen Lösung wäre das wohl nicht der Fall." Außerdem müsste Tindall dann möglicherweise auf andere Einkommensquellen verzichten: "Sie wird sich nicht dadurch einschränken lassen wollen, dass die Leute sagen: 'Oh, sie ist ein Royal, sie arbeitet. Sie sollte nicht auch noch diesen oder jenen Job bekommen.' Das würde die Sache nur verkomplizieren", so Jobson.

Horse racing - Royal Ascot 2025

Zara Tindall

Zara Tindall wird sehr geschätzt - und die Royals schätzen sie. "Sie hält eindeutig große Stücke auf ihre Familie und hat zu allen eine starke Bindung aufgebaut", zitierte das Magazin Marie Claire kürzlich den Körperspracheexperten Darren Stanton. William und Kate "scheinen sie als einen echten Felsen zu sehen, auf den man sich immer verlassen kann. Die Familie liegt ihr sehr am Herzen", so Stanton.

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