Sorge um Altkönigin Sofía: Felipe äußert sich nach Spitalsbesuch zu ihrem Zustand
Spaniens Alt-Königin Sofía ist Medienberichten zufolge wegen einer Harnwegsinfektion in ein Krankenhaus der Hauptstadt Madrid gebracht worden. Der 85-Jährigen gehe es den Umständen entsprechend gut und ihre Genesung sei auf gutem Wege, berichteten zahlreiche Medien übereinstimmend unter Berufung auf eine Mitteilung des Königshauses.
Sofía hatte noch am Montag gemeinsam mit ihrem Mann, Alt-König Juan Carlos, an einer Beerdigung in Madrid teilgenommen. Solche gemeinsamen öffentlichen Auftritte sind seit Jahren eher selten. Wann die Mutter des heutigen Königs Felipe VI. die Klinik Ruber Internacional wieder verlassen könne, stehe noch nicht fest und hänge vom Verlauf der Heilung ab, habe das Königshaus betont.
Statement von König Felipe nach Krankenhausbesuch
Inzwischen hat sich auch Felipe zu dem Spitalsaufenthalt geäußert, nachdem er seine Mutter im Krankenhaus besucht hat.
"Es geht ihr sehr gut, sie ist guter Dinge und freut sich auf die Entlassung", erzählte er der Presse von seinem Auto aus, wie die spanische Zeitung Hola! schreibt.
Palastinterne Quellen berichten indes, der Zustand der Altkönigin sei "sehr stabil und positiv". Sofía stehe "unter Beobachtung".
ABC Spanien zufolge soll Felipe seine Mutter auch schon am Tag ihrer Einlieferung am 9. April besucht haben. Es war aber das erste Mal, dass sich der König zu Sofías Zustand offiziell geäußert hat.
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