Sarah Ferguson: Verstorbene Queen spricht durch ihre Corgis mit mir

Sarah Ferguson
Die am 8. September 2022 verstorbene Queen Elizabeth II. ist seit Kindheitstagen eine ausgesprochene Hundeliebhaberin gewesen.

Die britische Herzogin Sarah "Fergie" Ferguson ist überzeugt, dass sie Zeichen von Queen Elizabeth II. erhält. Wie in einem von ihr auf Instagram veröffentlichen Clip zu sehen ist, erzählte sie auf der Bühne einer Konferenz für Unternehmerinnen: "Ich habe ihre Hunde. Ich habe ihre Corgis und sie kommen jeden Morgen herein und bellen - und ich bin mir sicher, dass sie so zu mir spricht." Das Publikum reagierte erheitert. Es sei die größte Ehre gewesen, die Schwiegertochter der Queen gewesen zu sein. 

Die am 8. September 2022. verstorbene Elizabeth ist seit Kindheitstagen eine ausgesprochene Hundeliebhaberin gewesen. Nach ihrem Tod haben Fergie und ihr Exmann, der in Ungnade gefallene Prinz Andrew, die Corgis Muick und Sandy übernommen.

Fergie landete früher selbst oft in den Schlagzeilen. Etwa wegen der skandalumwitterten Trennung. Die Presse machte sich auch über ihren Kleidungsstil lustig. Im verzweifelten Versuch zu gefallen und den Stil von Prinzessin Diana nachzuahmen, habe sie sich die Garderobe der Hölle zugelegt, schrieb Ferguson in ihrem Buch "What I Know Now". "Ich ertrank in großen Hüten und Rüschen und Schleifen an den falschen Stellen."

Auch das Thema Geld war ein schwieriges. In ihren Zwanzigern sei sie die Art Frau gewesen, die sich zum Beispiel mit Blumen für ein schönes Wochenende bedankt habe - "mit einem gigantischen Blumenstrauß, der auch auf einer Mafia-Beerdigung hätte stehen können". "Ich habe mich hinter meinen Geschenken versteckt, weil ich annahm, dass niemand mich um meiner selbst willen mögen würde", schrieb sie. Jahre danach, als etwa ihre Ehe zerbrochen sei, sei Geldausgeben die Droge ihrer Wahl gewesen.

Zwei Krebsdiagnosen

Neuerdings ist Fergie Schirmherrin einer Organisation für Brustkrebsvorsorge. Sie musste selbst schon wegen Brust- und Hautkrebs behandelt werden. "Eine Krebsdiagnose ist schlimm genug, aber zwei kurz hintereinander sind für jeden schwer zu verkraften", sagte sie der Boulevardzeitung Sun. Die Behandlung habe aber Erfolg gehabt. Im Gespräch mit dem Fernsehsender ITV zeigte sie sich auch beeindruckt von König Charles' Schwiegertochter Prinzessin Kate, die in einem Video über das Ende ihrer Chemotherapie gesprochen hatte. "Ich finde außergewöhnlich, was sie tut."

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