Aufenthalt in Schweizer Klink: Sarah Fergusons Kampf "mit dunklen Gedanken"

Wie auch Prinz William, Prinzessin Kate und die Sussexes, macht sich auch Sarah Ferguson für das Thema psychische Gesundheit stark.
Sarah Ferguson teilt Foto von Klinik-Besuch
"Psychische Gesundheit betrifft uns alle – sie kennt keine Grenzen", schreibt die Ex-Frau von Prinz Andrew in ihrem jüngsten Posting auf Instagram. "Wir müssen offene Gespräche über psychische Gesundheit fördern und darüber, wie wir den Zugang zur psychischen Gesundheitsversorgung in der gesamten Gesellschaft verbessern können."
Dabei geht die Herzogin von York mit gutem Beispiel voran. "Um mehr zu erfahren, habe ich vor Kurzem einige Zeit bei @paracelsusrecovery in Zürich verbracht, einer Klinik, die für ihre diskrete, maßgeschneiderte Betreuung von Menschen mit komplexen psychischen Problemen und Suchtproblemen bekannt ist", teilt sie mit.
Auf einem Foto ist die 65-Jährige bei ihrem Besuch in der Klinik. Sie zeigt sich von ihrer natürlichen Seite und verzichtet auf Make-up.
Sarah Ferguson über dunkle Gedanken
In einem offenen Artikel für The Telegraph, das sie in ihrem Posting bewarb, sprach Sarah Ferguson zudem offen über ihre eigenen Herausforderungen, denen sie sich zuletzt stellen musste.
Sie erzählte, dass die jüngsten Online-Diskussionen über ihre Person in Verbindung mit ihrer Krebsdiagnose dazu geführt hätten, dass ihre Gedanken an dunkle Orte getrieben worden seien.
Die Britin, die zehn Jahre lang mit Prinz Andrew verheiratet war, hatte seit ihrer Kindheit mit Herausforderungen zu kämpfen. Sie habe von ihrer Kindheit, in der sie sich "unwürdig" fühlte, ein profundes Trauma davongetragen. Bis ins Erwachsenenalter hätten sie Essprobleme begleitet. Auch das Leben in der Öffentlichkeit war nicht immer einfach.
So wurde Sarah Ferguson als Schwangere grausam als "Schweineherzogin" oder "fette Fergie" beschimpft, was ihre Unsicherheit bezüglich ihres Gewichtes zusätzlich verstärkt habe. Obwohl diese Beleidigungen mit der Zeit aufhörten, kam mit dem Aufkommen von Smartphones Cybermobbing hinzu. Dies sowie ihre beiden Krebsdiagnosen seien für sie schwer zu verarbeiten gewesen.
"Ich gebe gerne zu, dass ich in letzter Zeit in dunkle Gedanken abdriftete und mich mit meiner eigenen Sterblichkeit beschäftigte, als bei mir zuerst Brustkrebs und dann Hautkrebs diagnostiziert wurde", gestand die Herzogin. "Mein Vater hatte Krebs, als er starb und auch meine beste Freundin tötete."
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