Palast-Insider: Prinz George ist der "normalste 12-jährige zukünftige Monarch"

Prinz George
Am 22. Juli 2013 wurde mit "It's a boy" die Geburt Prinz Georges verkündet. Der älteste Sohn des britischen Thronfolgers Prinz William und seiner Frau Kate ist inzwischen 12 Jahre alt und wird aller Voraussicht nach selbst einmal König. Eine Aufgabe, auf die er bereits sanft herangeführt wird, obwohl es noch keine formale verfassungsmäßige Rolle für ihn gibt. William und Kate legen viel Wert auf eine möglichst "normale" Kindheit, heißt es. Auch Kates Eltern Carole und Michael Middelton sollen sehr präsent im Leben der Royals sein: "Kates Familie hat das Tempo vorgegeben, und William hat sich sehr gefreut, diese Führung zu übernehmen", sagte Autor und Adelsexperte Robert Lacey im Gespräch mit dem US-People-Magazin. "Viele ihrer Entscheidungen spiegeln die Entscheidungen der Middletons wider."
"Eine sehr gute Sache"
Offenbar mit Erfolg: "Er ist der normalste 12-jährige zukünftige Monarch, den wir je hatten", zitiert People einen namentlich nicht genannten Palastinsider. "Und das ist eine sehr gute Sache."
Immer wieder wird heftig spekuliert, welche neue Schule George demnächst besuchen wird. Wird es das berühmte Elite-Internat Eton, auf dem schon sein Vater war?
Mit seinem 12. Geburtstag, den er kürzlich beging, und der Aussicht, nächstes Jahr schulisch einen neuen neuen Weg einzuschlagen, sei George jedenfalls in einem Alter, in dem ihm "die Realität seines Schicksals langsam bewusst wird", so die ehemalige BBC-Korrespondentin für königliche Angelegenheiten, Jennie Bond, kürzlich im Gespräch mit der Zeitung Mirror.
George ernster als seine Geschwister
Der Royal-Expertin zufolge sei George schon jetzt anzumerken, dass er ihm immer klarer wird, welche wichtige Rolle er einmal übernimmt. "Er wirkt heutzutage eher ernst, wenn er öffentliche Auftritte absolviert", stellte Bond fest. "(Seine Schwester) Charlotte wirkt sittsam, (sein kleiner Bruder) Louis schelmisch, aber George macht auf mich manchmal einen ziemlich geistesabwesenden Eindruck. Und wer kann es ihm verdenken? Es ist eine außergewöhnliche Aussicht auf eine große Rolle, die derzeit noch der eigene Großvater ausführt."
Die Adelsexpertin betont aber, dass William und Kate ihr Bestes geben, um ihren Ältesten nicht mit zu vielen Verpflichtungen zu überfordern. "Er ist keineswegs immer ein ernster kleiner Kerl", so Bond über George. "Wenn er mit seinem Vater bei einem Fußballspiel ist oder mit seinen Geschwistern und seinem Vater herumalbert, hat er ein wunderbares Lächeln im Gesicht und wirkt glücklich und entspannt."
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