Palast-Butler: Charles erhielt überraschenden Anruf auf seinem Privattelefon - und hob ab

König Charles III.
Grant Harrold, früherer Butler im Palast, gewährt in seinem demnächst erscheinenden Buch "The Royal Butler: My Remarkable Life in Royal Service" Einblicke in das Leben der britischen Royals.
Bei einem Event, bei dem er sein Werk vorstellte, hat Harrold Manchester Evening News zufolge eine amüsante Anekdote geteilt. In Erinnerung geblieben ist ihm demnach ein Anruf auf Charles' Privattelefon. "Ich erinnere mich, dass einmal jemand die private Telefonnummer des Königs herausgefunden hatte und ihn anrief, weil er dachte, er sei ein chinesischer Lieferservice", schilderte Harrold. "Sie gaben eine Bestellung auf und versuchten, an ihr Essen zu bekommen. Er (Charles) sagte nur: 'Ich bin kein chinesischer Lieferservice, Sie haben die falsche Nummer.' Aber sie riefen immer wieder an." Dem früheren Palast-Mitarbeiter zufolge habe Charles das Telefon irgendwann weitergereicht. "Schließlich musste er uns bitten, mit ihnen zu sprechen und zu sagen: 'Das ist die falsche Nummer.'" Der Anrufer habe offenbar nicht erkannt, mit wem er sprach und irgendwann aufgegeben.
Butler war als Gast auf Charles' und Camillas Hochzeit
Einem von der Zeitung Telegraph vorab veröffentlichen Ausschnitt aus Harrolds Buch war kürzlich zu entnehmen, welches Präsent Harrold seinem Chef machte, als er Camilla das Jawort gab. "Als Hochzeitsgeschenk ließen die drei anderen Butler und ich ein spezielles Porzellanservice anfertigen, auf dessen Rückseite unsere Namen und das Hochzeitsdatum eingraviert waren. Es wurde ihnen (in ihr Haus) nach Birkhall (Schottland) geschickt, und der Butler dort berichtete uns, wie sehr es den Frischvermählten gefallen habe. Das Geschirr wurde sofort in Gebrauch genommen und hatte bereits viele lobende Kommentare von Gästen erhalten", schreibt Harrold demnach. Er selbst war von Charles und Camilla zur Hochzeit eingeladen worden. "Alles rund um die Vorbereitungen für die Hochzeit, der Tag selbst und die Zeit danach fühlten sich absolut magisch an", so Harrold. Die Erinnerungen daran würden "ein Leben lang bleiben".
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