So reagierte die Queen, als Meghan dem Begräbnis von Prinz Philip fernblieb

Harry und Meghan
Prinz Philip, Gemahl von Queen Elizabeth II., starb am 9. April 2021 im Alter von 99 Jahren. Nicht nur die britische Königin, sondern das gesamte Land trauerte. Das Begräbnis von Philip wurde international live im Fernsehen übertragen. Auf Wunsch des Duke of Edinburgh, so der offizielle Titel Philips, aber auch aufgrund der damaligen Covid-19-Regeln wurde das Begräbnis schlicht gehalten.
Insgesamt nahmen 30 Trauernde teil. Herzogin Meghan war nicht darunter – sie blieb dem Begräbnis fern.
Die Queen war erleichtert
Meghan, die schon damals mit Harry in den USA lebte, ließ verlautbaren, aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht nach Großbritannien reisen zu können. Zum damaligen Zeitpunkt befand sich Meghan im siebten Schwangerschaftsmonat. Harry reiste also alleine an.
Wie die Daily Mail berichtet, soll die Queen auf die Absage ihrer Schwiegertochter mit den wenig schmeichelhaften Worten "Gott sei Dank kommt Meghan nicht" reagiert haben. Dazu Autor Tom Bower in seinem Buch "Revenge: Meghan, Harry and the War Between the Windsors": "Die Abneigung der Königin gegenüber der störenden Schauspielerin war unverkennbar."
Die angesprochene Abneigung dürfte wohl auch mit dem brisanten Interview von Harry und Meghan mit Talkshow-Legende Oprah Winfrey zu tun getan haben, in dem die beiden Rassismusvorwürfe gegen ein unbekanntes Mitglied der königlichen Familie erhoben. Das Interview fand nur einen Monat vor Philips Tod statt.
Nicht das erste Mal, dass Meghan nicht anwesend war
Meghan war auch nicht am Sterbebett der Queen (sie verstarb am 8. September 2022 auf Schloss Balmoral in Schottland) anwesend – diesmal jedoch, weil es ihr angeblich von der Königsfamilie selbst untersagt wurde. "Charles sagte Harry, dass es nicht richtig oder angemessen sei, dass Meghan in einer so zutiefst traurigen Zeit in Balmoral sei", soll laut Daily Mail eine Quelle damals berichtet haben. "Man hat ihn darauf hingewiesen, dass Kate nicht mitkommen würde und dass die Teilnehmerzahl wirklich auf die engste Familie beschränkt werden sollte. Charles machte sehr, sehr deutlich, dass Meghan nicht willkommen wäre."
In seiner Autobiographie "Reserve" schreibt Harry davon, dass die Gründe seines Vaters für das Fernbleiben Meghans "keinen Sinn ergaben und eigentlich respektlos waren. Ich habe das nicht toleriert." Trotzdem hatte sich Harry an Charles' Befehl gehalten, der Prinz kam alleine zum Sterbebett seiner geliebten Großmutter angereist.
Kommentare