Kronprinzessin Victoria auf Hilfe angewiesen – Situation wurde verschwiegen

Seit ihrem zweiten Lebensjahr ist ihr Schicksal vorbestimmt: Kronprinzessin Victoria wird eines Tages den Thron besteigen und Königin von Schweden werden.
Wann genau Victoria Königin wird, kann nicht genau bestimmt werden. Zuvor steht der Tochter von König Carl Gustaf und Königin Silvia jedoch noch ein wichtiger Meilenstein bevor: 2027 wird sie 50 Jahre alt.
Prinzessin Victorias 50er auf wackeligen Beinen
Traditionell wird der Geburtstag der Kronprinzessin schon immer auf Öland gefeiert, mit einem Geburtstagslied auf Solliden und einem Konzert auf Borgholm.
Mit dieser Tradition könnte es zu Victorias 50er allerdings vorbei sein, berichtet die schwedische Boulevardpresse. Die Feierlichkeiten könnten aufgrund finanzieller Probleme des Königshauses ins Wasser fallen. Der Hof hat laut Expressen zu wenig Geld und fordert nun von der Regierung unter anderem mehr steuerliche Mittel, um die Feier finanzieren zu können.
Kronprinzessin Victoria braucht finanzielle Hilfe
In den kommenden Jahren stehen im Königshaus einige wichtige Feierlichkeiten an: 2026 wird König Carl Gustaf 80 Jahre alt und das Königspaar feiert 50 Jahre Ehe. Diese Feierlichkeiten scheinen ohne zusätzliche Gelder des Staates zu bewältigen zu sein. Doch wenn es um Victorias Geburtstag geht, soll die Situation anders aussehen.
Das Leben der königlichen Familie wird größtenteils durch Zuschüsse des Staates finanziert. Alle drei Jahre legt der königliche Hof der Regierung ein Haushaltsdokument vor. Dieses Jahr sei die Lage allerdings unerfreulich für die schwedischen Royals: Der Königshof soll von der Regierung daher mehr Geld fordern.
Laut Expressen muss der Hof vor der Geburtstagsfeier der Prinzessin im Jahr 2027 einen "zusätzlichen Zuschuss" beantragen. Dieser Umstand sei bisher verschwiegen worden und wurde offiziell nicht angekündigt. Nun wurde aber bekannt, dass Victoria und die königliche Familie für die Feierlichkeiten Hilfe brauchen.
Karl Gustaf hat letztes Jahr nicht genug Geld bekommen
In den Haushaltsdokumenten für die nächsten drei Jahre, die der Regierung vorgelegt wurden, stehe geschrieben, dass die letztjährige Zuweisung – die Steuergelder, die an den Hof gehen – nicht ausgereicht habe, um den König in die Lage zu versetzen, eingehende Aufträge und Anträge anzunehmen.
"Der König erfüllte die ihm obliegenden Pflichten, aber es fehlten Bedingungen, um Teile der Forderungen zu erfüllen, die seitens des Reichstags, der Regierung, Behörden, Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen bestehen", lautet die Erklärung des Königshofs.
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