König Charles mit blutunterlaufenem Auge bei Staatsbankett mit Macron

König Charles III. und Emmanuel Macron
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron begann am Dienstag einen dreitägigen Staatsbesuch in Großbritannien. Dabei soll es unter anderem um eine verstärkte militärische Zusammenarbeit der beiden europäischen Atommächte gehen. Auch die Frage, wie sich die gefährlichen Überfahrten von Migranten über den Ärmelkanal nach Großbritannien verhindern lassen, soll eine Rolle spielen.
Es ist der erste Staatsbesuch eines europäischen Präsidenten in Großbritannien seit dem Brexit. Nach Jahren angespannter Beziehungen in Folge des EU-Austritts haben Großbritannien und Frankreich sich zuletzt wieder einander angenähert. Am Dienstag wurden Macron und seine Frau Brigitte von Kronprinz William und dessen Frau Kate empfangen. Später trafen Macron und seine Frau dann auf Schloss Windsor König Charles III. Am Abend fand ein imposantes Staatsbankett statt.
Blutgefäß geplatzt
Auf Fotos war zu erkennen, dass Charles ein blutunterlaufenes Auge hatte. Eine namentlich nicht genannte Palast-Quelle gab dem US-People-Magazin zufolge Entwarnung: Dem Monarch sei nur ein Blutgefäß geplatzt. Das könne schon mal vorkommen und habe nichts mit seiner Krebserkrankung, wegen der er nach wie vor behandelt wird, zu tun.

Königin Camilla und König Charles - mit blutunterlaufenem Auge
Viele bekannte Gesichter im Schloss
Zu den Gästen des Banketts gehörten der BBC zufolge auch Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger, Elton John und die frühere englische Nationaltorhüterin Mary Earps.
Als Hauptspeise des Menüs wurde Filet vom Rhug-Estate-Huhn mit feinem Norfolk-Spargel und Estragoncreme serviert. Charles betonte in seiner Rede unter anderem die lange Historie beider Länder und die enge Beziehung. "Frankreich ist einer unserer stärksten Verbündeten - und zudem ein Land, dem meine Frau und ich auch persönlich mit großer Zuneigung verbunden sind", sagte er.
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