Kein Geld für Instandhaltung: Prinz Andrew lässt Royal Lodge verschimmeln
Seit einigen Jahren schon ist Prinz Andrew in Ungnade gefallen - wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den US-Unternehmer Jeffrey Epstein.
Von seinen royalen Pflichten hat sich König Charles' Bruder inzwischen verabschiedet. Er genießt aber immer noch das Privileg, in der Royal Lodge auf Schloss Windsor zu wohnen.
Den Wohnsitz teilt sich Andrew mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson, wobei die beiden in unterschiedlichen Flügeln residieren sollen. Seit Längerem steht jedoch im Raum, dass der König seinem Bruder mit dem Rauswurf aus der großzügigen Royal Lodge droht und ihn ins kleinere Frogmore Cottage versetzen will. Sein Büro im Buckingham-Palast musste der Jüngere bereits räumen.
Kein Geld für Instandhaltung: Royal Lodge verkommt
Bisher soll sich Andrew weigern, die Royal Lodge zu verlassen. Doch obwohl die Aussicht, das Anwesen zu verlieren, für den Duke of York eine schmerzvolle Vorstellung sein soll, scheint Andrew nicht über die nötigen finanziellen Mittel zu verfügen, um die Residenz standesgemäß zu pflegen. Was fatale Folgen haben soll.
Wie Quellen gegenüber express.co.uk behaupten, sollen Prinz Andrew und Sarah Ferguson in Wahrheit unter keinen wohnlichen Bedingungen leben.
"Der erste Eindruck beim Betreten [des Hauses] ist, dass es wie Miss Havishams Haus ist [Anmerkung: Figur aus Charles Dickens' Roman "Große Erwartungen"], lieblos. Außerdem ist es dort eiskalt", behauptet ein Insider.
"Es ist weniger Personal vor Ort und einfache Hausarbeiten wie das Öffnen von Fenstern und das Einlassen von etwas Luft werden selten erledigt", heißt es weiter. "Wie alle Häuser aus dieser Epoche braucht die Royal Lodge eine Belüftung. Das verschlimmert nur die Feuchtigkeit und verursacht Schimmel", berichtet der Insider.
"Manchmal wird der Strom abgeschaltet, damit sie sich um feuchte Stellen an den Wänden kümmern können", so die Quelle weiter. Das Haus brauche aber mehr als eine "Schönheitsreparatur", wirft die Quelle Prinz Andrew vor. Der "ganze Ort" müsse "behandelt" werden.
Der Insider fügt hinzu, dass insbesondere spezielle Feuchtigkeitsschutzarbeiten erforderlich seien.
Kommentare