Historisches Treffen: Palast-Insider packt über Harrys Verhandlungen mit Charles aus
Ein Treffen zwischen ranghohen Mitarbeitern des britischen Königshauses und der Sussexes sorgt für Aufsehen.
Am Mittwoch wurden hochrangige Berater von König Charles III. und Prinz Harry gemeinsam in London fotografiert - was Hoffnung auf eine mögliche Versöhnung zwischen den beiden Parteien gibt.
Harry und Charles: Details zum "Friedensgipfel"
Meredith Maines, die Kommunikationschefin von Harry und Herzogin Meghan, und Liam Maguire, der das britische PR-Team der beiden leitet, trafen Tobyn Andreae, Kommunikationssekretär des Königs. Die Runde wurde auf dem Grundstück der Non-Profit-Organisation Royal Over-Seas League fotografiert (zu sehen hier).
Berichten zufolge sei es das erste Meeting seit Meghans und Harrys Rücktritt aus dem Königshaus gewesen, das in dieser Form stattgefunden habe. Es sei jedoch nicht bekannt, ob Charles oder Harry die "Friedensgespräche" arrangiert haben. Laut Daily Mail sollen sowohl Harry als auch Charles an einer Versöhnung interessiert sein.
"Es ist ein positiver Schritt"
Jetzt hat ein Insider des Königshauses einen aufschlussreichen Kommentar zum jüngsten Treffen zwischen Harrys Beratern und jenen des Monarchen abgegeben.
Laut People-Magazine drückte die namentlich nicht genannte Quelle aus dem Palast den Sachverhalt wie folgt aus: "Es ist ein positiver Schritt." Es bestehe "Optimismus, dass es weitergehen kann."
Die Beziehung zwischen König Charles III. und seinem jüngsten Sohn Prinz Harry verschlechterte sich bekanntlich erheblich, nachdem Harry und Meghan im Jahr 2020 als hochrangige Mitglieder des Königshauses zurückgetreten waren. Der Herzog von Sussex, wie Harrys offizieller Titel immer noch lautet, deutete zuletzt in Interviews an, sich eine Beziehung zu seiner Familie zu wünschen.
Im Mai sagte er der BBC in einem emotionalen Interview, er würde sich über eine Versöhnung mit seinem Vater freuen.
Insider: "Der Ball liegt bei Harry"
Während Charles nach wie vor wegen seiner Krebserkrankung behandelt wird, meint indes Hugo Vickers, Autor und Freund der königlichen Familie, Harry würde sich "von Schuldgefühlen geplagt" fühlen, wenn er seinen Vater nicht mehr wiedersehen würde. "Der Ball liegt bei Harry. Er ist derjenige, der sich entschuldigen und um Vergebung bitten muss, und nicht umgekehrt", so Vickers im Gespräch mit Page Six.
Das letzte persönliche Treffen zwischen Harry und seinem Vater fand Berichten zufolge im Februar 2024 statt. Harry war nach Charles' Krebsdiagnose nach London gejettet. Ihm soll aber lediglich ein 30-minütiges Treffen gewährt worden sein.
Zu den vermeintlichen Friedensverhandlungen sagt Vickers: "[Die Mitarbeiter] haben vielleicht nur Routineangelegenheiten besprochen, was mehr als wahrscheinlich ist, aber irgendwann muss man sich versöhnen."
Er fügte hinzu: "Ich glaube nicht, dass Harry seine königlichen Pflichten wieder übernehmen wird, aber persönlich wäre es gut, wenn er sich mit seinem Vater vertragen könnte."
Dass das Treffen unter freiem Himmel stattfand, vor den Augen der Paparazzi, bezeichnete der Adelsexperte hingegen als "seltsam".
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