Der ungewöhnliche Ehe-Pakt von Prinz Edward und Herzogin Sophie

Prinz Edward und Herzogin Sophie
König Charles' Bruder Prinz Edward ist seit 1999 mit Herzogin Sophie verheiratet.

Am 19. Juni 1999 heiratete Prinz Edward die ehemalige PR-Managerin Sophie Rhys-Jones, die heutige Herzogin von Edinburgh. Das Ehepaar hat zwei Kinder: Lady Louise Alice Elizabeth Mary Mountbatten-Windsor und James Alexander Philip Theo Mountbatten-Windsor, Earl of Wessex.

Der Herzog und die Herzogin von Edinburgh bezeichnen sich nach vielen Jahren Beziehung immer noch als "beste Freunde". Ihre Ehe gilt in Sachen Zusammenhalt als eine der stärksten im britischen Königshaus. Und das kommt nicht von ungefähr - es gibt gute Gründe, warum Sophie und Edward ein so eingespieltes Team sind.

Für Sophie ist Edward der "liebevollste aller Ehemänner"

Das Paar selbst sagt, dass seine Beziehung auf Humor, gegenseitiger Unterstützung und einer gemeinsamen Hingabe für den königlichen Dienst basiere. Letztes Jahr überraschte Sophie ihren "lieben Ehemann" anlässlich seines 60. Geburtstages mit einer überschwänglichen Rede. Vor versammeltem Publikum schwärmte sie davon, dass sie "so stolz auf den Mann ist, der er ist". 

Sophie beschrieb Edward als "den besten aller Väter, den liebevollsten aller Ehemänner und immer noch meinen besten Freund". Außerdem machte sie einen frechen Witz darüber, dass ihr Mann seine Militäruniform "extrem gut" trage.

Bei so viel Lob war es kein Wunder, dass Edward von der Geburtstagsrede seiner geliebten Frau zu Tränen gerührt war.

Am 10. März wird Prinz Edward seinen 61. Geburtstag feiern. Die Glückwünsche werden im Gegensatz zum letzten Jahr aber wahrscheinlich privat überbracht werden, berichtet The Mirror. Die ehemalige königliche Korrespondentin Jennie Bond erzählt gegenüber OK!, das Paar werde heuer wohl eher eine "zurückhaltende" Feier genießen. 

Das Ehe-Rezept von Edward und Sophie

"Ich bezweifle, dass sie sich bei gewöhnlichen Geburtstagen große Geschenke gönnen", fügte Bond hinzu. "Sie haben kürzlich beide darüber gesprochen, dass ihr gemeinsames Leben voller Lachen und Humor ist, also könnte durchaus ein witziges Geschenk auf dem Weg zu Edward sein. Oder vielleicht ist Sophie bei ihrem Besuch in Nepal auf etwas gestoßen. Und ich bin mir sicher, dass ihm nichts lieber wäre, als ein gemütliches Abendessen mit seiner Frau und vielleicht ein paar guten Freunden."

Das Ehepaar ist erst vor Kurzem von einer offiziellen Auslandsreise zurückgekehrt. Vom 4. bis 9. Februar bereisten der Herzog und die Herzogin von Edinburgh Nepal. Auch hier zeigten sie sich immer als ein eingespieltes Team. "Ich denke, die Stärke ihrer Ehe wurzelt in einer tiefen Freundschaft, zusammen mit einem gesunden Schuss gegenseitiger Anziehung und wahrer Liebe", beschreibt Bond das Ehe-Rezept des Paares. Sophie finde "Edward immer noch ziemlich schneidig und ich bin mir sicher, dass er zustimmen würde, dass Sophie heute genauso schön ist wie bei ihrer Hochzeit. Ich glaube, er ist unheimlich stolz auf seine Frau".

Keine Geheimnisse

Über die Rede der Herzogin zu Edwards 60er sagte Bond: "Sophie war ungewöhnlich offen über ihre Liebe zu ihm. Sie sagte, er sei der liebevollste aller Ehemänner und sie seien immer noch beste Freunde – und das wiederholten beide bei ihrem letzten Besuch in Nepal. Sophie sagte völlig zu Recht, dass sie ein tolles Team seien. Sie unterstützen sich sowohl im Dienst als auch in der Freizeit."

Das Ehepaar scheint sich in seiner Ehe außerdem auf völlige Transparenz geeinigt zu haben. Die Adelsexpertin deutete jedenfalls an, dass es zwischen Sophie und Edward keine Geheimnisse gibt. "Sie teilen Notizen über ihre Arbeit und sprechen über ihre Reden. Sophie hat darüber gescherzt, wie Edward ihr wertvolle Unterstützung und Ratschläge gibt, obwohl sie zugibt, dass sie diese nicht immer annimmt. Das ist definitiv ein Zeichen einer ausgeglichenen, gleichberechtigten und unterstützenden Beziehung", so James.

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