Prinzessin Kate "glücklich und gesund" in Windsor gesichtet

Prinzessin Kate
Kate soll am Wochenende mit Ehemann William in Windsor einen Hofladen besucht haben.

Die britische Prinzessin Kate ist Berichten zufolge in der Nähe ihres Anwesens in Windsor gesehen worden. Die 42-Jährige habe am Samstag den örtlichen "Farm Shop" besucht, berichtet die Boulevardzeitung The Sun.

Kate sei demnach von Ehemann Prinz William begleitet worden. Sie habe "glücklich, entspannt und gesund" ausgesehen, so die Sun unter Berufung auf namentlich nicht genannte Augenzeugen, die die Prinzessin erkannt haben wollen. Das Paar habe den Hofladen ohne die drei gemeinsamen Kinder George, Charlotte und Louis besucht.

"Nach all den Gerüchten, die im Umlauf waren, war ich verblüfft, sie dort zu sehen", zitiert Sun eine Person, die Kate vor Ort gesichtet hat. 

Kate mischte sich zum ersten Mal unters Volk

Es ist das erste Mal, dass Kate nach ihrer Bauch-Operation Mitte Jänner an einem öffentlichen Ort gesehen wurde. Anfang März hatten Paparazzibilder die Runde gemacht, auf denen die Prinzessin im Auto ihrer Mutter Carole Middleton zu sehen war. Ein paar Tage später wurden ebenfalls inoffizielle Fotos veröffentlicht, die sie auf der Rückbank eines Autos mit William zeigten. Dieser nahm am Commonwealth Day in London teil. Kate, so hieß es aus dem Palast, habe einen privaten Termin.

Die Royals stehen seit Wochen unter verschärfter Beobachtung. Als Prinz William Ende Februar einen Termin wegen "persönlicher Angelegenheiten" verpasste, löste das Besorgnis aus. Die Spekulationen über Kates Gesundheitszustand wurden weiter angeheizt, als kürzlich eine Mitteilung des Verteidigungsministeriums zurückgezogen werden musste. Darin war für Juni eine Teilnahme Kates an den Proben für die Geburtstagsparade des Königs "Trooping the Colour" angekündigt worden - offenbar ohne vorherige Absprache mit dem Palast. 

Kate muss sich derzeit nicht nur von dem Eingriff, sondern auch vom Skandal um ihr bearbeitetet Muttertagsfoto erholen. Wohl um die Spekulationen und kursierende Verschwörungstheorien zu dämpfen, veröffentlichte der Kensington-Palast vor einer Woche ein Bild der lächelnden Prinzessin von Wales, umringt von ihren drei Kindern. Doch der Schuss ging nach hinten los.

Einige Stunden nach der Veröffentlichung zogen mehrere internationale Nachrichtenagenturen das Bild wieder zurück. Die US-Agentur Associated Press (AP) begründete den Schritt damit, das Bild scheine von der Quelle "auf eine Weise manipuliert worden zu sein, die nicht den Foto-Standards von AP entspricht". Das Foto zeige eine Inkonsistenz in der Darstellung der linken Hand von Tochter Prinzessin Charlotte. Die BBC wies noch auf andere Stellen hin: einen falsch ausgerichteten Reißverschluss bei Kate, eine Ungenauigkeit im Hintergrund oder ein verschwommenes Knie von Charlotte.

Andere Agenturen wie Reuters und AFP sowie die britische PA folgten. Auch die Deutsche Presse-Agentur zog das Bild zurück. Der Post des Kensington-Palasts auf X (vormals Twitter) wurde von Nutzern mit einem Warnhinweis versehen, der die Zweifel an dem Bild thematisierte. Dennoch: Das originale Foto will der Palast bis heute nicht nachreichen.

Kate übernahm die Verantwortung für die Bildbearbeitung. Auf X schrieb sie, sie experimentiere "wie viele Amateurfotografen gelegentlich mit Bildbearbeitung" und entschuldigte sich für jegliche Verwirrung, die das Bild hervorgerufen habe. Aus Palastkreisen hieß es anschließend, sie habe kleine Änderungen vorgenommen. Mehr Erklärung gab es nicht.

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