7. Hochzeitstag: Meghan teilt private Schnappschüsse aus den letzten Jahren

Prinz Harry und Herzogin Meghan
Am 19. Mai 2018 haben sich Prinz Harry und Herzogin Meghan in der St.-Georgs-Kapelle in Windsor das Jawort gegeben. Die englische Kleinstadt westlich von London war im Ausnahmezustand, auch weltweit verfolgten viele Menschen die Hochzeit im Fernsehen.
"Sieben Jahre Ehe"
Zum Hochzeitstag veröffentlichte Meghan auf Instagram ein Fotocollage. Auf mehreren Bilder ist sie gemeinsam mit Harry in privaten Situationen zu sehen. Auch die Kinder Archie und Lilibet kommen vor. "Sieben Jahre Ehe. Ein Leben voller Geschichten. Danke an alle (ob an unserer Seite oder aus der Ferne), die uns während unserer Liebesgeschichte geliebt und unterstützt haben - wir schätzen euch", schrieb Meghan zu dem Post.
Mehr als 100.000 Menschen hatten dem neuen royalen Traumpaar 2018 zugejubelt, das bei strahlendem Himmel in einer Kutsche durch die Straßen der Kleinstadt westlich von London fuhr. Der US-amerikanische Bischof Michael Curry hielt ein flammendes Plädoyer für den Glauben an die Macht der Liebe - mit einer Leidenschaft, wie sie in den kalten Mauer der altehrwürdigen St.-Georges-Kapelle wohl noch keiner zur Schau gestellt hatte. Dem Eindruck nach heirateten hier nicht nur zwei Menschen. Die britische Aristokratie schien sich mit der Moderne zu vereinen, die nüchterne anglikanische Frömmigkeit traf auf afroamerikanische Spiritualität. Das britische Königshaus war im 21. Jahrhundert angekommen. So schien es zumindest.
Doch sieben Jahre später ist von dieser Aufbruchstimmung nichts geblieben. Harry und Meghan hatten sich 2020 von seinen royalen Pflichten losgesagt, mit ihren Kindern leben sie mittlerweile in den USA. Das Verhältnis zu den anderen Royals, besonders zu Harrys älterem Bruder Prinz William, gilt als zerrüttet. Harry wünscht sich eine Aussöhnung mit seiner Familie, wie er in einem BBC-Interview kürzlich angab. Das Leben sei kostbar, sagte Harry. Und er wisse nicht, wie lange sein Vater König Charles III. noch zu leben habe. "Es wäre schön, sich zu versöhnen."
Harrys Niederlage vor Gericht
Das BBC-Interview folgte auf eine erneute Niederlage des Prinzen vor Gericht. Ein Berufungsgericht wies einen Einspruch Harrys gegen eine Entscheidung ab, wonach er und seine Familie bei Reisen nach Großbritannien nicht mehr automatisch den gleichen Sicherheitsstatus bekommen wie der Rest der britischen Royals. Der Streit scheint im Verhältnis zwischen König und Prinz eine große Rolle zu spielen.
Wegen der Sicherheitsdebatte spreche Charles nicht mit ihm, sagte Harry, der allerdings auch äußerte: "Ich kann mir keine Welt vorstellen, in der ich meine Frau und meine Kinder zum jetzigen Zeitpunkt nach Großbritannien zurückbringen würde."
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