R. Kelly plädierte erneut auf nicht schuldig: Prozess verschoben

R. Kelly plädierte erneut auf nicht schuldig: Prozess verschoben
Der Prozessauftakt soll nun am 13. Oktober stattfinden. Die Staatsanwaltschaft brauche mehr Zeit zur Vorbereitung, heißt es.

Der Prozess gegen den US-Popsänger R. Kelly (53) ist auf den Herbst verschoben worden. Es werde mehr Zeit zur Vorbereitung gebraucht, argumentierte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag vor einem Gericht in Chicago laut US-Medienberichten. Daraufhin wurde der Prozessauftakt vom 27. April zunächst auf den 13. Oktober verschoben.

Kelly plädierte bei der Anhörung erneut auf nicht schuldig, nachdem Aussagen einer weiteren Frau in die Anklageschrift aufgenommen worden waren. Sie wirft Kelly vor, sie als Minderjährige sexuell missbraucht zu haben.

Zahlreiche Frauen beschuldigen Kelly seit Jahren der Sexualverbrechen. Neben Chicago im US-Bundesstaat Illinois liegen auch in den Staaten Minnesota und New York Anklageschriften gegen den früheren R&B-Superstar vor. Der Musiker ("I Believe I Can Fly"), der im Juli festgenommen worden war und seitdem im Gefängnis sitzt, beteuert seine Unschuld.

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