Prinz Harry steht angeblich kurz vor großer Lebensentscheidung

Prinz Harry und Meghan
In New York sollen Paparazzi am Dienstagabend rücksichtlos und äußerst riskant einen Wagen mit Prinz Harry und Herzogin Meghan verfolgt haben.

Autos rasten über den Gehsteig und über rote Ampeln: In New York sollen Paparazzi am Dienstagabend (Ortszeit) rücksichtlos und äußerst riskant einen Wagen mit Prinz Harry und seiner Ehefrau Herzogin Meghan verfolgt haben. Die Schilderungen klangen nach Szenen aus einem Actionfilm und riefen sofort die Erinnerung an den Unfalltod von Harrys Mutter Diana vor knapp 26 Jahren hervor.

Das Paar ließ ausrichten, es habe eine "beinahe katastrophale Verfolgungsjagd" gegeben, mit "mehreren Beinahe-Zusammenstößen mit anderen Fahrern auf der Straße, Fußgängern und zwei Beamten der New Yorker Polizei".

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Die britische Adelsexpertin Carolyn Durand glaubt, dass der Vorfall Harry und Meghan zum Nachdenken über ihre Zukunft angeregt hat. Durand, die gemeinsam mit Omid Scobie die nicht autorisierte Biografie "Finding Freedom" über Harry und Meghan geschrieben hat, meint, das Paar werde "ständig von Fotografen verfolgt". Harry sei entschlossen, für die Sicherheit seiner Familie zu sorgen.

Öffentliches Engagement vs. Privatsphäre

Gegenüber Sky News gab Durand an: "Der Herzog und die Herzogin wollen einen Kompromiss schaffen, der es ihnen ermöglicht, ein ruhigeres Leben in Kalifornien zu führen, aber dennoch für die Themen einzustehen, die ihnen wichtig sind."

Nun gehe es darum, offene Fragen über ihr künftiges Leben zu klären. "Sie müssen eine Entscheidung darüber treffen, wie dieses Gleichgewicht aussehen könne. Ob sie wirklich ein total privates Leben wollen und wie sie das mit all den Leuten in Einklang bringen, die sie auf den Straßen von New York, Los Angeles oder London verfolgen."

Harrys Mutter Diana war im August 1997 bei einem Verkehrsunfall in Paris gestorben, als sie von Paparazzi verfolgt wurde. Wiederholt hat Harry berichtet, wie sehr ihn der Tod seiner Mutter belastet. In seiner Biografie "Reserve" schilderte der Prinz, wie er versuchte, den Unfall zu verarbeiten: Er habe sich bei einem Besuch in Paris von einem Taxi durch den Tunnel fahren lassen, in dem seine Mutter verunglückte - und zwar im genau gleichen Tempo wie ihr Wagen damals.

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