Phil Collins: Befindet er sich wirklich in Hospizpflege?
Musiker Phil Collins beendete 2022 seine Karriere aufgrund von schweren gesundheitlichen Problemen. Seitdem brodelt die Gerüchteküche rund um die Frage, wie es dem mittlerweile 74-Jährigen geht.
Die Sorge seiner Fans stieg auch, als vor kurzem bekannt wurde, dass sich Collins im Krankenhaus befand. Schnell machte das Gerücht die Runde, er sei sterbenskrank und würde sich in Hospizpflege befinden. Was ist an dieser Spekulation dran?
Collins befand sich tatsächlich im Spital
Nichts – oder zumindest fast nichts. Gegenüber dem People-Magazin bestätigte Collins Pressesprecher zwar, dass sich der ehemalige Genesis-Frontman tatsächlich im Krankenhaus befand, es handelte sich dabei aber um nichts Lebensbedrohliches, sondern um eine Knieoperation. Von dieser würde sich Collins nun erholen. Die Gerüchte rund um eine Hospizpflege seien "komplett falsch", so der Sprecher mit deutlichen Worten.
"Ich war sehr krank"
Im Februar dieses Jahres gab Collins selbst ein seltenes Update seines Gesundheitszustandes. "Die Sache ist die, ich war krank. Ich meine sehr krank", erzählte er dem MOJO-Magazin in einem Interview. Seine gesundheitlichen Rückschläge haben sein künstlerisches Schaffen enorm eingeschränkt. Sein Interesse am Schreiben und Aufnehmen neuer Musik habe abgenommen. "Ich denke immer wieder, ich sollte nach unten ins Studio gehen und sehen, was passiert. Aber ich habe keine Lust mehr darauf", räumte Collins ein.
Collins' Gesundheitsprobleme begannen mit einem verletzten Wirbel im oberen Rücken. Die Verletzung passierte während eines Konzerts und hinterließ Berichten zufolge einen Nervenschaden. Trotz seiner gesundheitlichen Probleme ließ er sich nicht davon abhalten, nach zwei Trennungen wieder mit seinen ehemaligen Genesis-Bandkollegen als Trio aufzutreten und auf große Reunion-Tournee zu gehen.
Früher war Collins hinter dem Schlagzeug der Band, doch der Musiker verlor nach der Operation das Gefühl in seinen Fingern und seitdem übernahm sein Sohn das Instrument, da er selbst nur noch spielen konnte, wenn die Drum-Sticks an seinen Händen befestigt waren.
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