Peinlich bis derb: Prinz Philips schlimmste Fettnäpfchen

Vor der Einlieferung ins Krankenhaus am 4. Juni hatte der Prinz während einer Schiffsparade zur Feier des 60. Thronjubiläums der Königin mehrere Stunden bei Regen und Kälte auf der Themse verbracht.
Der 96-jährige Mann von Queen Elizabeth ist für seine extremen Sprüche bekannt. Jetzt wurden sie in einem Buch gesammelt.

Beim Ostergottesdienst auf Schloss Windsor fehlte Prinz Philip an der Seite von Queen Elizabeth II. Er hat Probleme mit der Hüfte, so die Aussage des Königshof. Viele britische Medien sorgen sich aber ernsthaft um den Mann der britischen Königin, immerhin ist Philip 96 und hat sich schon im Vorjahr von allen öffentlichen Pflichten entbinden lassen.

Er gilt als witziger, wenn auch politsch oft inkorrekter Charakterkopf, der sich im Laufe seines sehr öffentlichen Lebens schon viele bissige Sprüche und Fettnäpfchen erlaubte.

Autor Rory Scarfe sammelte die Ausrutscher von Philip nun im Buch „Royally Incorrect“.

Peinlich bis derb: Prinz Philips schlimmste Fettnäpfchen

Queen-Jubiläum: Beginn der Feierlichkeiten

Einige Sprüche des Prinzen

" Werft ihr eigentlich immer noch mit Speeren aufeinander?“, war beispielsweise die Frage an einen Aborigine-Führer.

2013 sagte er bei einem Besuch eines Londoner Spitals zu einer philppinischen Krankenschwester: "Die Philippinen müssen halb leer sein – ihr seid alle hier in unseren Krankenhäusern."

Den damaligen deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl begrüßte er 1997 mit den Worten: „Guten Tag, Herr Reichskanzler!“

Zu einer Gruppe von Bauchtänzerinnen: "Ich dachte, orientalische Frauen sitzen den ganzen Tag nur rum, rauchen Wasserpfeife und essen Süßigkeiten".

Einen schottischen Fahrlehrer fragte er, wie er "die Schotten lange genug vom Alkohol abhält, um sie durch den Führerscheintest zu bekommen".

In Slowenien bezeichnete er Tourismuswerbung als "nationale Prostitution".  "Wir brauchen nicht mehr Touristen, sie ruinieren die Städte", so der Prinz zur Tourismus-Chefin.

Bei einer Firmen-Besichtigung in Edinburgh bemängelte er einen Sicherungskasten mit den Worten: "Der sieht aus, als hätte ihn ein Inder eingebaut."

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