Patricia Kelly über schweren Schicksalsschlag

Patricia Kelly über schweren Schicksalsschlag
Die Sängerin verrät, wie sie mit schlimmen Ereignissen in ihrem Leben fertig wird.

Im Alter von 23 Jahren war Sängerin Patricia Kelly vorübergehend auf einen Rollstuhl angewiesen. "Ich hatte eine Meningitis, also eine Hirnhautentzündung und war auf der linken Körperhälfte zum Teil gelähmt", hat sie diesbezüglich einmal erzählt. Unterkriegen ließ sie sich dadurch aber nicht - und setzte sich trotz gesundheitlicher Probleme das Ziel, eines Tages einen Triathlon zu laufen.

Patricia Kelly: "Kultiviere keine negativen Gefühle"

"Man würde sagen, die Frau ist doch verrückt. Und ja, vielleicht hatte ich auch Glück, aber sieben Jahre später bin ich tatsächlich Triathlon gelaufen", zitiert die Zeitschrift Bunte den "Kelly Family"-Star.

Wie es die Musikerin schafft, mit Schicksalsschlägen wie diesem fertigzuwerden?

"Ich kultiviere jedenfalls keinen Groll und keine negativen Gefühle", erklärt Patricia Kelly, die 2010 die Diagnose Brustkrebs bekam inzwischen aber als geheilt gilt. "Und ich glaube, dass mich das immer gerettet hat."

Auch 2021 sah sich die Musikerin mit privaten Schwierigkeiten konfrontiert. Im Frühjahr 2021 verstarb ihre Schwester Barby. Wegen einer Operation am Fuß musste sie Anfang Oktober Konzerte absagen. Kurz darauf steckte sie sich mit Corona an. Die Infektion verlief schwer, Kelly entwickelte eine Lungenentzündung und musste im Spital behandelt werden. Dessen nicht genug. Eine Entzündung des Trigeminusnervs sorgte wenig später dafür, dass sie den Kiefer kaum öffnen konnte.

"Normalerweise treffen uns Schicksalsschläge mit Abstand zueinander. Aber letztes Jahr kamen sie Schlag auf Schlag", so die Sängerin, die sich trotz allem auch diesmal nicht entmutigen ließ und ihre Erfahrungen stattdessen auf ihrem neuen Album "Unbreakable" verarbeitet hat.

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