Not-OP: Sorge um Ernst August von Hannover

Not-OP: Sorge um Ernst August von Hannover
Der deutsche Prinz musste mit dem Hubschrauber in ein Spital im österreichischen Feldkirch geflogen werden.

Prinz Ernst August von Hannover musste sich Berichten zufolge einer Not-Operation unterziehen. Bereits vor einigen Monaten hatte der 64-Jährige mit einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse zu kämpfen. Nun hat sich der gesundheitliche Zustand des Prinzen offenbar verschlechtert. Wie die Zeitschrift Bunte berichtet, soll das Oberhaupt der Welfen mit einem Helikopter in ein Spital im österreichischen Feldkirch eingeliefert worden sein.

Not-Op an der Bauchspeicheldrüse

Die Ärzte sollen zum wiederholten Male eine lebensbedrohliche Entzündung der Bauchspeicheldrüse diagnostiziert und den Prinzen wegen drohendem Organversagen operiert haben. Ernst Augusts gesundheitliche Probleme werden seinem exzessiven Lebensstil und seinem Alkoholkonsum zugeschrieben.

Not-OP: Sorge um Ernst August von Hannover

Prinz Ernst August von Hannover

Zuletzt hatte der Prinz mit einem Erbstreit um Schloss Marienburg für Schlagzeilen gesorgt. Weil sein Sohn Ernst August Jr. die Immobilie verkaufen wollte, da er die notwendigen Sanierungskosten vom geschätzten 27 Millionen Euro nicht aufbringen kann, forderte Ernst August das Schloss zurück.

"Mein Sohn hat mir die jahrelangen Verkaufsgespräche hinsichtlich der Marienburg wohlweislich verheimlicht“, sagte der Welfen-Chef dem Handelsblatt. "Der Erhalt derartiger Kulturgüter war nie einfach, dennoch sehen ich und die anderen Familienmitglieder derzeit keinerlei nachvollziehbaren Grund, diese Kosten ohne Not den niedersächsischen Bürgern aufzubürden."

 

 

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