"Most Punk": Melissa McCarthy hatte eine Emo-Phase

US-Schauspielerin Melissa McCarthy bei den MTV Movie and TV Awards in Santa Monica, Juni 2019.
In Jugendjahren hatte die Schauspielerin eine ausgedehnte Gothic-Episode, die ihr in der Schule sogar einen Titel einbrachte.

US-Schauspielerin Melissa McCarthy (48) scheint nicht immer die "schockierend normale" Komikerin gewesen zu sein, als die man sie heute aus zahlreichen Filmen kennt.

Im Interview mit dem Magazin WSJ erzählte McCarthy, dass sie in der Schule eine "Goth-Phase" hatte. Sie habe sich die Haare blau und schwarz gefärbt, sie teilweise abrasiert und generell einen dunkleren Look ausprobiert.

Nach Jahren an einer katholischen Schule mit Cheerleading, Tennis und Schülervertretungsposten wurde der Schauspielerin langweilig und sie began sich mehr für Partys als für ihre Noten zu interessieren.

Das Baby von Siouxsie und The Cure

"Wenn Siouxsie Sioux und Robert Smith von The Cure ein Baby hätten, dann war ich das", scherzte sie. "In gewisser Weise war das meine erste Rolle."

"Most Punk": Melissa McCarthy hatte eine Emo-Phase

Siouxsie Sioux von der englischen Band "Siouxsie and the Banshees", 1986.

Der Gothic-Chic brachte ihr in der Schule sogar einen besonderen Titel ein. Im Jahrbuch wurde als sie als "Most Punk" [dt.: "am punkigsten", Anm.] vermerkt.

"Most Punk": Melissa McCarthy hatte eine Emo-Phase

Robert Smith von "The Cure", 1980.

Heutzutage behält sich McCarthy jedwede Extravaganzen für die Leinwand vor: "Ich bin sicherlich viel kühner als andere Leute", so McCarthy zu WSJ. "Man darf Leute anschreien oder verrückte Dinge sagen und nicht zweimal darüber nachdenken. Während ich das in meinem wirklichen Leben niemals tun würde."

Ihre Karriere begann die 48-Jährige später als Stand-Up-Comedian in New Yorker Bars.

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