Lily Allen gab Hund wieder im Tierheim ab, weil er Pässe der Familie fraß
Die britische Sängerin Lily Allen ("Smile") hat sich eigenen Angaben zufolge von einem Haustier getrennt, nachdem dieses wichtige Dokumente vernichtet hatte.
In ihrem Podcast "Miss Me?" erzählte Allen, dass der Hund, den sie während der Corona-Pandemie aufgenommen hatte, ihren Reisepass und jene ihrer Kinder "gefressen" hatte, woraufhin sie den Welpen ins Tierheim zurückgebracht habe. "Ich kann gar nicht sagen, wie viel Geld es mich gekostet hat, alles zu ersetzen, weil es wegen Covid ein absoluter logistischer Albtraum war", so Allen.
In ihrem Podcast hatte Allen auch schon verraten, dass sie mit ihrer kurzen Schulzeit hadert. "Wenn die Leute anfangen, darüber zu reden, wo sie studiert haben und so, gerate ich in eine Art Selbsthass-Spirale, weil ich nicht studiert habe", sagte die 39-Jährige.
Sie selbst sei mit 15 Jahren von der Schule abgegangen und habe "noch nicht einmal" ein General Certificate of Secondary Education (GCSE), führte die Sängerin aus. Allen erklärte: "Ich habe keine einzige Qualifikation, und ich schäme mich dafür." Auf die Frage ihrer Co-Moderatorin, was ein höherer Schulabschluss heute für sie ändern würde, sagte Allen, dass sie vielleicht der Musik den Rücken gekehrt hätte. "Ich hätte vielleicht gedacht: 'Ich werde tatsächlich Anwalt werden.'"
Wollte Hebamme werden
Nachdem sie 2010 eine Totgeburt erlitten habe, habe sie unbedingt Hebamme werden wollen, "denn das war etwas, das mich wirklich interessierte". Ohne Abschluss sei ihr der Weg in diesen Beruf jedoch zu schwierig erschienen.
Allen ist seit 2019 mit dem US-Schauspieler David Harbour ("Stranger Things"), mit dem sie in New York wohnt, liiert. Die beiden hatten einander im September 2020 in Las Vegas das Ja-Wort gegeben. Für die Musikerin ist es die zweite Ehe. Von ihrem ersten Mann, Sam Cooper, hatte sie sich 2016 nach fünfjähriger Ehe getrennt. Sie haben zwei Töchter, Marnie Rose und Ethel Mary.
Die Mädchen hätten ihren in Großbritannien lebenden Vater aufgrund der fehlenden Pässe auch monatelang nicht besuchen können, so Allen.
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