Kontroverse: Kardashian verteidigt ihre Unterwäsche für Schwangere

Kontroverse: Kardashian verteidigt ihre Unterwäsche für Schwangere
Kim Kardashian verkauft jetzt Shapewear für schwangere Frauen. Nachdem sie ihre neue Modelinie auf Instagram vorgestellt hatte, hagelte es jedoch Kritik.

Auch wenn die Reality-Show "Keeping Up With The Kardashians" um den Kardashian-Jenner-Clan nach 14 Jahren schon bald zu Ende geht, wächst das Imperium von Kim Kardashian weiter. Jüngstes Projekt der 39-Jährigen: Ab diese Woche bringt die Ehefrau von Kanye West Umstandsunterwäsche auf den Markt.

Kim Kardashian verkauft Shapewaear für Schwangere

Am Wochenende machte der Reality-Star bereits fleißig Werbung für die Unterwäsche für schwangere Frauen.

"Darauf habt ihr gewartet: SKIMS Maternity kommt demnächst auf den Markt. Wir präsentieren die Maternity Formwäsche. Sie bietet angenehmen Komfort und Unterstützung für den Körper vor und nach der Schwangerschaft", schrieb Kim Kardashian, die selbst zwei Schwangerschaften hinter sich hat. Neben zwei leiblichen Kindern hat sie zwei weitere Kinder, die von einer Leihmutter ausgetragen wurden.

2015 hatte Kardashian offen zugegeben, dass sie es gehasst habe, schwanger zu sein. "Für mich ist schwanger sein eine der schlimmsten Erfahrungen in meinem Leben", hatte sie damals auf ihrer offiziellen Webseite KimKardashianWest.com geschrieben. "Ich genieße keinen Moment davon und ich verstehe Leute nicht, die das tun. Vielleicht sind es die Schwellungen, die Rückenschmerzen oder einfach der komplette Mindfuck, wie der Körper wächst und nichts mehr passt. Ich fühle mich einfach immer, als wäre ich nicht in meiner eigenen Haut."

Damit sich andere zukünftige Mütter in ihrem Körper wohler fühlen, will Kim Kardashian sie nun mit ihrer eigens designten Shapewear für Schwangere versorgen. Bei Shapewear handelt es sich um figurformende Unterwäsche, die den Körper nach einem vorgegebenen Schönheitsideal modelliert.

Kritik an formender Unterwäsche

In den Sozialen Medien wurde das neue Projekt der Unternehmerin jedoch nicht nur positiv aufgenommen. So wurde Kardashian unter anderem vorgeworfen, sie würde schwangeren Frauen eine falsche Message vermitteln und den Druck auf diese erhöhen, trotz ihrer sich verändernden Körper, schlank bleiben zu müssen.

"Lass die Leute doch einfach ihre Schwanegrschaft genießen, ohne, dass sie denken, sie müssen dabei ihre perfekte Figur erhalten", schrieb zum Beispiel ein Twitter-User. Die Schwangerschaft sei so gut wie die einzige Zeit, in der sich Frauen einfach so wohl fühlen können wie sie sind, auch wenn sie gerade nicht "in Form" sein mögen, warf eine Frau dem Reality-Star vor - um nur zwei der vielen Vorwürfe zu zitieren.

Kardashian nimmt Stellung

Die Kritik ließ Kim Kardashian nicht unkommentiert auf sich sitzen. In einer Instagram-Story verteidigte sie daraufhin die formgebende Unterwäsche. Die vierfache Mutter richtete sich in einem offenen Brief "an alle, die mit der Maternity Solutionwear Probleme haben, und diejenigen unter euch, die noch nie schwanger waren und sich nicht vorstellen können, was für ein Kampf es sein kann, das ganze Extragewicht mit sich herumzutragen, wie ich es tat und Millionen anderer starker Frauen."

Kontroverse: Kardashian verteidigt ihre Unterwäsche für Schwangere

Sinn und Zweck ihrer Untewäsche-Linie sei es keinesfalls, den Bauch kleiner bzw. größer erscheinen zu lassen. Die Unterwäsche soll lediglich einen stützenden Effekt haben. Vor allem der untere Rücken soll gestützt werden. Die Leggins sollen zudem gegen Schwellungen der Beine helfen.

Unterstützung bekam Kim Kardashian übrigens auch von ihrer Freundin Chrissy Teigen. Das Model, das derzeit erneut schwanger ist, schlüpfte sogleich in die neue Kardashian-Shapewear, posierte damit auf Instagram und erzählte, dass sie selbst auf formgebende Unterwäsche während der Schwangerschaft schwöre.

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Chrissy Teigen gefällt das Produkt.

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