Klage gegen Priscilla Presley: Was hatte sie wirklich mit Elvis' Tod zu tun?

Priscilla Presley
In einer Zivilklage erheben Brigitte Kruse und Kevin Fialko, ehemalige Geschäftspartner von Priscilla Presley, schwere Vorwürfe gegen sie.
Die Kläger behaupten, Priscilla habe ihren Ex-Ehemann Elvis Presley durch ein Pfandrecht auf Graceland unter Druck gesetzt, was zu seinem Tod beigetragen habe. Das berichtet das Portal TMZ, dem auch die Gerichtsdokumente vorliegen.
"Druck auf Elvis ausgeübt"
Konkret wird argumentiert, dass Priscilla am 29. April 1977 ein Pfandrecht über rund 500.000 US-Dollar auf Graceland eintragen ließ, weniger als vier Monate vor Elvis' Tod am 16. August 1977. In den Gerichtsdokumenten heißt es, Priscilla habe "ungebührlichen Druck auf Elvis ausgeübt und ihn zu seinem Tod gedrängt". Zudem werfen die Kläger Priscilla vor, sich bereits durch die Scheidungsvereinbarung mit Elvis im Jahr 1973 bereichert zu haben, trotzdem aber habe sie weitere finanzielle Forderungen gestellt. Es wird behauptet, sie habe "Millionen von Dollar von Elvis erpresst", bevor sie das Pfandrecht verhängte.
Priscillas Anwalt Martin D. Singer wies die Anschuldigungen als "absurd" und "lächerlich" zurück. "Wir erwarten, dass sie in ihrer nächsten Klageschrift behaupten, Priscilla sei für den Tod von John F. Kennedy verantwortlich", so Singer ironisch.
Viele Anschuldigungen gegen Priscilla Presley
Diese Anschuldigungen sind die neuesten der ursprünglich 50-Millionen-Dollar-Klage von Kruse und Fialko gegen Priscilla Presley. Die Klage beinhaltet auch die Anschuldigung, Priscilla habe ihrer Tochter Lisa Marie Presley vor ihrem Tod die medizinische Betreuung entzogen. Kruse und Fialko behaupten, dass die 80-Jährige "innerhalb weniger Stunden nach Lisas Einlieferung ins Krankenhaus den Stecker gezogen" habe. Priscilla werde demnach unter anderem vorgeworfen, Lisas "klare Anweisung, ihr Leben zu verlängern", ignoriert zu haben, um die Kontrolle über Elvis' Nachlass zurückzugewinnen.
Die Kläger äußern außerdem die Behauptung, Priscilla habe sie in einer Verleumdungskampagne fälschlicherweise der Misshandlung älterer Menschen beschuldigt.
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