Vor ihr masturbiert: Ehemalige Assistentin klagt Rapper Kanye West

Vor ihr masturbiert: Ehemalige Assistentin klagt Rapper Kanye West
Kanye West soll seine Assistentin sexuell belästigt und ungerechtfertigt gefeuert haben.

Eine ehemalige Assistentin des US-Rappers Kanye West (46) hat ihren früheren Chef geklagt. West soll seine Ex-Angestellte mehrfach sexuell belästigt, ungerechtfertigt entlassen und um mehrere Millionen Dollar Gehalt geprellt haben, berichten US-Medien, die Einsicht in die Gerichtsdokumente hatten.

Die Assistentin begann ihre Tätigkeit als Assistentin im Juli 2021, als West an seiner Yeezy-Frauenkollektion arbeitete und sein Album "Donda" veröffentlichte. Ihr Jahresgehalt betrug eine Million Dollar, wofür sie "rund um die Uhr" zur Verfügung stehen musste. 

OnlyFans-Account gelöscht

Nebenbei verdiente die Frau als Model Geld auf der Erotikplattform OnlyFans. Im Jahr 2022 soll West sie aufgefordert haben, ihr Profil zu löschen, und dafür eine weitere Million Dollar versprochen haben. Danach habe die Frau von ihrem Chef vulgäre SMS mit intimen sexuellen Details erhalten, darunter auch Videos und Nacktfotos, offenbar unter anderem von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern. In einem SMS-Austausch habe West unter anderen gefragt, ob seine Genitalien "rassistisch“ seien.

West soll zudem masturbiert haben, während er mit seiner Assistentin telefonierte. Auch nachdem er sich mit ihr in einen Privatraum seines Privatjets eingeschlossen hatte, soll er vor ihr masturbiert haben. 

Im Oktober 2022 sei die Frau überraschend entlassen worden. Davor habe sie seine Avancen abgelehnt. Ihre Abfindung in Höhe von drei Millionen sei ihr nie ausgezahlt worden, ebenso wenig eine Gehaltserhöhung in Höhe von weiteren drei Millionen Dollar, die sie zuvor hätte erhalten sollen.

West reagierte in einem Statement auf die Vorwürfe und kündigte eine Gegenklage an. Sein Anwalt bezeichnete die Vorwürfe als "unbegründet" und beschuldigte die ehemalige Assistentin der "Erpressung", nachdem der Rapper ihre sexuellen Avancen zurückgewiesen hatte. 

Kommentare