Rowling teilt erneut gegen die drei "Harry Potter"-Hauptdarsteller aus

Das erfolgreiche "Harry Potter"-Universum (man könnte behaupten, der Zauberstab ist das Laserschwert der jüngeren Generationen, das sowohl eine Buch- als auch eine Filmreihe umfasst, handelt eigentlich von der Magie der Freundschaft, Toleranz und der Message, dass man zusammen selbst die lebensbedrohlichste Herausforderung meistern kann. "Potter"-Autorin J.K. Rowling wurde dank zauberhaftem Einfallsreichtum (und Geschäftssinn) zur Milliardärin.
Doch leider ist von Liebe und Toleranz abseits der Hogwarts-Mauern nicht viel zu spüren, seit langem schon herrscht böses Blut zwischen Rowling und dem Cast der acht "Potter"-Filme, insbesondere den Hauptdarstellern Daniel Radcliffe (Harry Potter), Emma Watson (Hermine Granger) und Rupert Grint (Ron Weasley). Nun teilte die 59-jährige Britin erneut gegen "ihre" Stars aus.
Radcliffe, Watson und Grint verderben Rowling den Filmspaß
Auf der Plattform X (ehemals Twitter) ist Rowling seit vielen Jahren äußerst aktiv und erhitzt die Gemüter mit polarisierenden Postings. Vor kurzem wurde ihr von einem Fan die Frage gestellt, welche Schauspieler und/oder Schauspielerinnen ihr einen Film sofort verderben würden.
Darauf antwortete die Autorin: "Dreimal dürft ihr raten. Tut mir leid, aber ich konnte einfach nicht widerstehen." Um zu unterstreichen, dass sie sich auf drei Schauspieler(-innen) bezieht, beendete sie ihren Post mit drei lachenden Smileys.
Rowling polarisiert unter "Potter"-Cast
Es ist nicht schwer zu erraten, dass Rowling sich auf die "Potter"-Stars Radcliffe, Watson und Grint bezieht. Immerhin ist bekannt, dass vor allem Radcliffe und Watson die Autorin bereits mehrmals öffentlich für ihre transphoben Aussagen kritisierten und sich deshalb von ihr distanzierten. Interessant ist aber, dass andere "Potter"-Schauspieler und Schauspielerinnen Rowling aber durchaus unterstützen: Ralph Fiennes (Lord Voldemort) oder auch Helena Bonham Carter (Bellatrix Lestrange) stärkten der Britin mit offiziellen Mutbekundungen auf X bereits öffentlich den Rücken.
Die Schriftstellerin bezeichnete in der Vergangenheit trans Frauen als Männer und setzt sich – unter dem Deckmantel des Frauenrechts – gegen gesellschaftliche Gleichstellung für trans Personen ein. Viele enttäuschte Fans haben deswegen der "Potter"-Welt den Rücken gekehrt.