Duftinfluencer Jeremy Fragrance weist Vorwürfe von sich

Jeremy Fragrance: Darum kostet sein "Most Masculine"-Parfüm 559 €
Der deutsche Duftinfluencer Jeremy Fragrance hat den Vorwurf zurückgewiesen, etwas mit Rechtsradikalen zu tun zu haben. "Ich hab in keinster Weise irgendwas mit rechtsradikalem Kram zu tun, null", sagte er am Dienstag in einem Instagram-Video. Er stehe am ehesten noch für die CDU. Zuvor hatte es Aufregung gegeben, weil Fragrance sich laut mehreren Medienberichten bei einer Gala in New York mit Menschen aus der rechtsextremen Szene gezeigt haben soll.
Daraufhin waren mehrere Unternehmen auf Distanz gegangen. Fragrance sagte auf Instagram, "wenn Leute mit mir Selfies haben wollen, dann mache ich das gerne". Fragrance ist ein erfolgreicher Youtuber - er hat mehr als zwei Millionen Abonnenten und Abonnentinnen.
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Ein Sprecher des Bezahlsenders Sky sagte: "Wir distanzieren uns klar von jeglichen rechtsextremen Inhalten oder Äußerungen." Die Reality-Doku "Jeremy Fragrance - Power, Baby!" werde spätestens ab Dienstag aus allen Angeboten genommen. Eine Fortsetzung des Formats und eine weitere Zusammenarbeit seien ohnehin nicht geplant gewesen.
Der Discounter Aldi Nord erklärte, die schon längere Zeit zurückliegende und abgeschlossene Zusammenarbeit mit Fragrance im Februar 2023 sei eine einmalige Kooperation gewesen. „Weitere Aktionen waren und sind nicht geplant“, so der Discounter. Es bestünden keine aktuellen Vertragsbeziehungen. Der Heel-Verlag, der das Fragrance-Buch "Power Baby!" veröffentlicht hat, teilte mit, es sei keine weitere Zusammenarbeit geplant.
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