Jennifer Lawrence verlor nach "Panem" die Kontrolle

Jennifer Lawrence
Die bisherigen vier Filme haben von 2012 bis 2015 weltweit rund drei Milliarden Dollar eingespielt, derzeit wird an einem weiteren Teil gearbeitet.

US-Schauspielerin Jennifer Lawrence sprach über eine schwere Zeit zwischen der Veröffentlichung des ersten Teils von "Die Tribute von Panem" 2012 und ihrem Oscar-Gewinn ein Jahr später. Jede Entscheidung sei damals zu einer "Gruppenentscheidung" geworden, sagte die 32-Jährige am Rande des London Film Festivals über die Phase nach ihrem "Panem"-Erfolg. "Ich glaube, ich habe das Gefühl der Kontrolle verloren", so die Schauspielerin laut Page Six. Nachdem sie den Oscar für "Silver Linings" erhielt, habe sie die Selbstbestimmung zurückgewonnen. "Es fühlt sich für mich zum ersten Mal seit langer Zeit persönlich an", erklärte sie.

Die "Tribute von Panem"-Reihe machte Lawrence weltberühmt. Die bisherigen vier Filme haben von 2012 bis 2015 weltweit rund drei Milliarden Dollar eingespielt, derzeit wird an einem weiteren Teil gearbeitet.

Neuer "Panem"-Film kommt

Oscarpreisträgerin Viola Davis schlüpft in dem neuen Film in die Schurkenrolle. Die 57-Jährige übernimmt in der geplanten Fantasy-Saga "The Ballad of Songbirds and Snakes" die Rolle der Spielmacherin (englisch: "Gamemaker") Doktor Volumnia Gaul, wie die Schauspielerin bei Instagram mitteilte.

Die Verfilmung des Panem-Romans von Suzanne Collins (dt. Titel "Die Tribute von Panem - Das Lied von Vogel und Schlange") soll im November 2023 in die Kinos kommen. Auch "Game of Thrones"-Star Peter Dinklage und Schauspieler Jason Schwartzman ("Marie Antoinette") werden in dem Film zu sehen sein. Francis Lawrence führt Regie.

Über "Die Tribute von Panem"

Das Mädchen Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence), das in der fiktiven Welt namens Panem lebt, wird von einem totalitären Regime unter dem machthungrigen Anführer Coriolanus Snow (Donald Sutherland) gezwungen, gegen Jugendliche aus anderen Distrikten in Kampfspielen bis zum Tod anzutreten.

Der neue dystopische Science-Fiction-Roman spielt 64 Jahre vor diesen Ereignissen und dreht sich um den jungen Snow (Tom Blyth), der bei den 10. "Hunger Spielen" der jungen Kämpferin Lucy (Rachel Zegler) aus Distrikt 12 als Mentor zur Seite stehen soll.

Kommentare