73-jährige Isabella Rossellini ist offen für neue Liebe – auch mit Frau

Die italienische Kult-Schauspielerin Isabella Rossellini beweist, dass Liebe (und die Sehnsucht danach) alles andere als eine Frage des Alters ist.
In einem aktuellen Interview mit der Zeitschrift Bunte sprach die 72-Jährige über ihr Single-Leben und betonte, offen für Neues zu sein. Dabei überraschte sie mit einem pikanten und sympathischen Detail.
"Ob Mann oder Frau"
Rossellini betont im Interview, dass sie als Single nicht unglücklich und auch nicht alleine sei. Sie habe ihre Familie an ihrer Seite, zudem kenne sie jede einzelne Person im Dorf, in dem sie wohnt (Rossellini genießt ihren Ruhestand auf einem Bauernhof auf Long Island). Aus all diesen Gründen sei sie "nie einsam, das macht einen großen Unterschied", so die Kult-Schauspielerin.
Doch trotz ihres zufriedenen Single-Lebens sei sie offen für eine neue Partnerschaft, erzählt sie. "Das Kapitel ist nicht abgeschlossen." Dann fügt sie hinzu: "Vielleicht, wenn ich einen tollen Mann oder auch eine schöne Frau treffe, wer weiß?"
Gedanken über den Tod
Rossellini, die am 18. Juni ihren 73. Geburtstag feiert, sprach im Bunte-Interview auch über das Älterwerden. Es sei "irgendwie schrecklich zu wissen, dass das Leben endlich ist", gibt sie zu. Sich selbst tot vorzustellen sei schwer. "Aber es wird passieren." Doch die gute Laune lässt sie sich von diesen Gedanken nicht trüben, sie sei "immer noch vergnügt". Und: "Ich versuche gesund zu sein, nicht zu viel Gewicht zuzulegen und Dinge zu essen, die meinem Körper guttun, damit er so beweglich wie möglich bleibt."
Die Tochter des italienischen Regisseurs Roberto Rossellini und der schwedischen Schauspielerin Ingrid Bergman war bereits zweimal verheiratet: mit Regisseur Martin Scorsese (1979-1982) sowie mit Model Jonathan Wiedemann (1983-1986). Längere Beziehungen führte sie mit Regisseur David Lynch (1986-1991) sowie mit Gary Oldman. Rossellini hat zwei Kinder.
Trotz einer jahrzehntelangen Erfolgskarriere wurde sie erst dieses Jahr für den Oscar nominiert – nämlich als beste Nebendarstellerin im Vatikan-Thriller "Konklave".
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