Große Veränderungen: Prinz George wird "Realität seines Schicksals langsam bewusst"

Am 22. Juli hat Prinz George seinen zwölften Geburtstag gefeiert. Der Palast feierte den Buben, der nach seinem Vater an zweiter Stelle der britischen Thronfolge steht, mit einem neuen Foto auf Instagram.
Im letzten Jahr vor der Teenager-Zeit muss sich George auf die eine oder andere neue Vorschrift einstellen. Denn von diesem Alter an, so besagt es die royale Etikette, sollte George nicht mehr mit seinem Vater im selben Flugzeug reisen. Zu groß wäre die Gefahr, dass im Falle eines Absturzes gleich zwei Thronfolger ums Leben kommen.
Kate und William stehen vor schwieriger Entscheidung
Im neuen Lebensjahr des Prinzen dürfte es jedoch nicht nur ums Reisen, sondern vor allem um seine schulische Laufbahn gehen. Nach den Sommerferien startet für George nämlich das letzte Jahr an der Lambrook School nahe Windsor. Die Schule besuchen auch seine jüngeren Geschwister Prinzessin Charlotte und Prinz Louis.
Immer wieder wird heftig spekuliert, welche neue Schule George demnächst besuchen wird. Wird es das berühmte Elite-Internat Eton, auf dem schon sein Vater war? Davon dürfte zumindest Prinzessin Kate wenig angetan sein. Sie legt Berichten zufolge - wie schon Williams verstorbene Mutter Prinzessin Diana - Wert darauf, dass ihre Kinder eine möglichst normale Kindheit haben.
Wie auch immer der Prinz und die Prinzessin von Wales entscheiden - ihrem ältesten Spross stehen einschneidende Veränderungen bevor. Mit seinem zwölften Geburtstag und der Aussicht, nächstes Jahr auf eine neue Schule zu gehen, sei George jedenfalls in einem Alter, in dem ihm "die Realität seines Schicksals langsam bewusst wird", so die ehemalige BBC-Korrespondentin für königliche Angelegenheiten, Jennie Bond, im Gespräch mit der Zeitung Mirror.

George tritt schon jetzt ernster auf als seine Geschwister
George schon jetzt ernster als seine Geschwister
Der Royal-Expertin zufolge sei George schon jetzt anzumerken, dass er ihm immer klarer wird, welche wichtige Rolle er einmal übernimmt. "Er wirkt heutzutage eher ernst, wenn er öffentliche Auftritte absolviert", stellt Bond fest. "Charlotte wirkt sittsam, Louis schelmisch, aber George macht auf mich manchmal einen ziemlich geistesabwesenden Eindruck. Und wer kann es ihm verdenken? Es ist eine außergewöhnliche Aussicht auf eine große Rolle, die derzeit noch der eigene Großvater ausführt."
Die Adelsexpertin betont aber, dass William und Kate ihr Bestes geben, um ihren Ältesten nicht mit zu vielen Verpflichtungen zu überfordern. "Er ist keineswegs immer ein ernster kleiner Kerl", so Bond über George. "Wenn er mit seinem Vater bei einem Fußballspiel ist oder mit seinen Geschwistern und seinem Vater herumalbert, hat er ein wunderbares Lächeln im Gesicht und wirkt glücklich und entspannt."
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