Goldie Hawn über Beginn ihrer Karriere mit Ängsten und Panikattacken
US-Schauspielerin Goldie Hawn litt eigenen Angaben zufolge zu Beginn ihrer Schauspiel-Karriere unter Ängsten und Panikattacken. "Ich wusste nicht, was mit meiner Freude passiert war", erzählte Hawn im Podcast "Making Space With Hoda Kotb". "Ich habe versucht, mein Lächeln vorzutäuschen. Das werde ich nie vergessen. Es ist das Beängstigendste, was mir je passiert ist."
Hawn feiert heute ihren 79. Geburtstag. Sie begann ihre Arbeit als Schauspielerin in der Sitcom "Good Morning World" (1967-68), 1970 mit erhielt sie für ihre erste kleine Filmrolle in "Die Kaktusblüte" auf Anhieb den Oscar als beste Nebendarstellerin. Ein großer Erfolg - doch während der Dreharbeiten habe sie sich immer wieder in ihre Garderobe zurückziehen müssen, "um mich zusammenzureißen, weil ich nicht wusste, wann eine weitere Panikattacke kommen würde", erzählte Hawn in dem Podcast.
Suchte Hilfe
Auch bei Besuchen im Restaurant oder anderen Orten sei ihr damals immer wieder schwindelig geworden.
Hawn nimmt an, dass ihre Ängste darauf zurückführen, dass sie eigentlich Tänzerin sei und die Schauspielerei damals noch eine fremde Welt für sie gewesen sei. Später habe ihr ein Therapeut geholfen.
Neben ihrer Filmkarriere widmet sich Hawn, mittlerweile achtfache Großmutter, sozialen Aufgaben. Ihre 2003 gegründete Stiftung "The Hawn Foundation" hilft Kindern mit emotionalen Problemen bei der Stressbewältigung. Mit Ärztinnen und Psychologen hat sie etwa Achtsamkeits- und Meditationsprogramme entwickelt.
Seit 1983 ist der Hollywoodstar mit Kurt Russell zusammen.
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