Ehekrise? Fürst Albert bricht sein Schweigen: "Hätte früher darüber sprechen sollen"

Ehekrise? Fürst Albert bricht sein Schweigen: "Hätte früher darüber sprechen sollen"
In einem neuen Interview thematisiert Albert die aktuellen Herausforderungen innerhalb seiner Familie.

Fürstin Charlène von Monaco befindet sich nach Gesundheitsproblemen und einer komplizierten Operation nach wie vor in Südafrika. Vergangene Woche musste sie zudem vorübergehend im Spital behandelt werden. Während ihr Ehemann Fürst Albert II. auf Charlènes Rückkehr wartet, adressiert er nun in einem Interview erstmals die anhaltenden Spekulationen um eine angebliche Ehekrise.

Albert dementiert Gerüchte

"Sie hat Monaco nicht verärgert verlassen", sagt Albert dem US-People-Magazin. "Sie ist nicht gegangen, weil sie sauer auf mich oder irgendjemand anderen war. Sie ging nach Südafrika, um die Arbeit ihrer Stiftung zu prüfen und sich mit ihrem Bruder und ein paar Freunden eine kleine Auszeit zu nehmen." Doch dann kam bekanntlich alles anders: "Es sollte nur ein einwöchiger Aufenthalt werden - maximal zehn Tage." Albert betont dabei: "Sie ist nicht ins Exil gegangen. Es war ein medizinisches Problem, das behandelt werden musste." Die Gerüchte hätte er "wahrscheinlich früher ansprechen sollen", so Albert weiter gegenüber People. "Aber ich habe mich darauf konzentriert, mich um die Kinder zu kümmern. Und ich dachte, es würde von alleine aufhören."

Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien Spekulationen zu einer möglichen Trennung des Paares sowie zu einer möglichen Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt. Charlène beteuerte dagegen immer wieder in Interviews, wie sehr sie ihren Ehemann und vor allem auch die Kinder vermisse. Charlene hatte den 20 Jahre älteren Albert im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennengelernt, nachdem sie zuvor bei den Olympischen Spielen für die südafrikanische Nationalmannschaft angetreten war.

Charlène war zu ursprünglich Jahresbeginn in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Was zunächst wie ein Heimatbesuch wirkte, entpuppte sich als monatelanger Daueraufenthalt.

Örtlichen Medien berichtete sie, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen. Sie deutete Ende Oktober als Rückkehrtermin an.

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