Fauxpas auf Markt in Kenia: Königin Camilla gab sich bei Einkaufsbummel die Blöße
Der britische König Charles III. hat bei seinem Staatsbesuch in Kenia mit Blick auf die britische Kolonialherrschaft von "abscheulichen und ungerechtfertigten Gewaltakten" gesprochen. Für diese Taten während des Unabhängigkeitskampfes der Kenianer könne es "keine Entschuldigung geben", sagte Charles am Dienstag bei einem vom kenianischen Präsidenten William Ruto gegebenen Staatsbankett. Der britische Monarch, der Kenia zusammen mit seiner Frau Camilla besucht, habe aber keine offizielle Entschuldigung ausgesprochen, wird ihm vorgeworfen. Und auch die Queen Consort sorgt für unliebsame Schlagzeilen.
Camilla geht einkaufen - ohne Geld dabei zu haben
Wie der britische Mirror berichtet, unternahm Königin Camilla einen kleinen Einkaufsbummel auf einem kenianischen Markt. Ihr sei aber schnell das Geld ausgegangen.
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Camilla nutzte dem Bericht zufolge einen Besuch in einem Esel-Schutzgebiet in Nairobi, um vorweihnachtliche Einkäufe zu tätigen. Sie kaufte Schmuck, eine Decke, einen Korb und Cashewbutter. Beschämt musste sie aber feststellen, dass sie knapp bei Kasse war, da sie und ihr Team zu wenig Bargeld mithatten.
Camilla griff zunächst auf das Geld eines Mitarbeiters zurück, um den Korb zu bezahlen. "Er ist wunderschön", sagte die Königin. Doch als sie an einem anderen Stand eine Decke kaufen wollte, hatte ihr Assistent nur genug Geld bei sich, um die Hälfte zu begleichen.
Für den Rest des Einkaufsbummels der Königin musste der Adjutant die Daten der Standbesitzer einholen, um nachträglich zu bezahlen, wird berichtet. Camilla soll ihre Shoppingtour dennoch genossen haben. Später, als Helfer ihre Waren schleppten, habe die Königin gesagt: "Ich habe eine ziemlich große Beute [gemacht]."
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