Fans verstört: Das bisher eigenartigste Posting von Lindsay Lohan?

Fans verstört: Das bisher eigenartigste Posting von Lindsay Lohan?
Lindsay Lohan rührt die Werbetrommel für eine Auktion, bei der sie ein Non-Fungible Token von sich verkaufen will.

Non-Fungible Tokens sind der jüngste Trend in der Krypto-Industrie. Seit einiger Zeit versucht auch Skandalnudel Lindsay Lohan ihr Geldbörserl aufzupeppen, indem sie in Non-Fungible Tokens (NFT) investiert. Non-Fungible Tokens gleichen digitalen Echtheitszertifikaten, wenn es um den Verkauf von digitalen Kunstwerken geht. Aktuell arbeitet die Schauspielerin mit dem sogenannten "Canine Cartel" zusammen und hat ihn Kooperation mit dem Unternehmen ihr eigenes NFT designt. Nun möchte sie dafür natürlich die Werbetrommel rühren. Die Wortwahl, mit der sie ihren Non-Fungible Token bewirbt, sorgt bei einigen ihrer Fans jedoch für Kopfschütteln.

Lohan: "Ich bin eine Freundin des Kartells"

"Es ist offiziell. Ich bin eine Freundin des Kartells", teilt Lindsay Lohan ihren Followern auf Twitter mit. Dass sich jemand wie Lohan als Freundin des Kartells outet - in Anbetracht ihrer Drogenvergangenheit - scheint ihren Fans keine besonders gute Idee. Davon abgesehen fügte die Schaupielerin ihrem Posing das Bild eines Cartoon-Huskys hinzu, der ein Business-Outfit trägt. Zu sagen, der Hund würde Lohan ähnlich sehen, scheint übertrieben - von den roten Haaren einmal abgesehen.


 
 

 

Wer das digitale Bild von Lindsay Lohan als Huskey kaufen will, kann sich jedenfalls 72 Stunden lang an der Auktion beteiligen, wie Lindsay außerdem mitteilt. Viel Begeisterung löste sie mit der Werbeaktion für ihr eigenes NFT allerdings nicht aus.

Im Kommentarbereich wird nicht nur Kritik am NFT-Trend geübt. Einige User fragen sich scherzhaft, ob bei der 35-Jährigen denn alles in Ordnung ist. "Blinzle zwei Mal, wenn du hilfe brauchst", teilt ein Nutzer der Schauspielerin mit.

 

Andere können so gar nicht verstehen, wieso sie für das digitale Bild von Lindsay Lohan als Hund teures Geld zahlen sollten, wenn sie doch einfach einen Screenshot davon machen können. "Erkläre, wieso es besser ist, Geld dafür zu zahlen, als einfach einen Screenshot zu machen?", will etwa ein verwirrter User wissen.

Zuletzt haben auch andere Künstler wie Grimes oder die US-Rockband Kings of Leon von sich reden gemacht, als sie NFTs als digitale Repräsentanten ihrer Werke im Internet über NFT-Plattformen zum Verkauf stellten. An der Krypto-Kunst wird aber auch viel Kritik geübt. Zum einen, weil anders als etwa bei der "Mona Lisa" nicht das Kunstwerk selbst, sondern nur seine digitale Repräsentanz gekauft wird. Kritisiert wird, dass NFT einfach produziert werden können und es keine Garantie gäbe, dass diese tatsächlich auch im Wert steigen.

Kritisch betrachtet wird der Trend aber auch, weil bei jeder Transaktion über NFTs enorm viel Energie verbraucht wird. Auch viele von Lohans Fans schelten die Schauspielerin mit dem Hinweis, dass NFTs "schlecht für die Umwelt" sind.

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