Emma Stone möchte ab jetzt mit ihrem richtigen Namen angesprochen werden

Emma Stone
Stone hatte im März mit ihrer Hauptrolle in der grotesken Komödie "Poor Things" unter der Regie von Giorgos Lanthimos erneut den Oscar geholt.

Die zweifache Oscar-Preisträgerin Emma Stone möchte von nun an lieber mit ihrem richtigen Namen - Emily - angesprochen werden. Im Interview mit dem Branchen-Magazin Hollywood Reporter gab die 35-Jährige an, ihren Künstlernamen nicht mehr so wichtig zu nehmen.

"Ich würde gerne Emily sein", so die Schauspielerin. Sie habe sich einst ursprünglich für "Emma" entschieden, weil es bereits eine Schauspielerin gab, die sich Emily Stone nannte. "Dann bin ich vor ein paar Jahren ausgeflippt. Aus irgendeinem Grund dachte ich mir: 'Ich kann das nicht mehr. Nennt mich einfach Emily.'" 

Kollegen würden ihren echten Vornamen nutzen. "Nathan nennt mich Em, was einfacher ist",so Stone über ihren Kollegen Nathan Fielder, mit dem sie in der Serie "The Curse" zu sehen ist.

Neues Projekt mit Ehemann Dave 

Kürzlich wurde bekannt, dass Stone mit ihrem Ehemann Dave McCary bei einem Filmprojekt gemeinsame Sache machen möchte. Stone könnte für das Studio Universal Pictures die Hauptrolle in einem noch titellosen Film übernehmen, bei dem McCary Regie führen soll, berichteten die US-Branchenblätter Variety und Hollywood Reporter Mitte April.

Als Produzent ist unter anderem Shawn Levy ("Nachts im Museum") mit seiner Firma 21 Laps beteiligt. Auch Stone und McCary wollen mit ihrer Firma Fruit Tree bei der Produktion helfen.

Stone hatte im März mit ihrer Hauptrolle in der grotesken Komödie "Poor Things" unter der Regie von Giorgos Lanthimos erneut den Oscar geholt. Ihren ersten Hauptdarsteller-Oscar gewann sie 2017 für "La La Land". McCary ist auch als Komödiant und Drehbuchautor tätig. 2017 gab er mit dem Comedy-Drama "Brigsby Bear" sein Spielfilm-Regiedebüt.

Bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes treten Stone und Regisseur Giorgos Lanthimos mit ihrem gemeinsamen Film "Kinds of Kindness" im Wettbewerb an. Ende Februar war bekannt geworden, dass sie ein weiteres Spielfilmprojekt in Angriff nehmen wollen.

Demnach soll Stone eine Rolle in einer schwarzen Komödie übernehmen, die Lanthimos als Remake der südkoreanischen Fantasy-Comedy "Save the Green Planet" (2003) plant. Noch in diesem Sommer soll gedreht werden.

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