Chris Brown: Frau unter Drogen gesetzt und vergewaltigt?

Chris Brown
Chris Brown sieht sich mit einer Millionen-Klage wegen vermeintlichen sexuellen Missbrauchs konfrontiert.

US-Sänger Chris Brown sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Laut TMZ behauptet eine Frau, der ehemalige Freund von Sängerin Rihanna habe sie auf einer Party auf einer Yacht unter Drogen gesetzt und anschließend vergewaltigt. Sie soll Anzeige erhoben haben. Nun drohe dem Musiker ein Prozess, der ihn dem Bericht zufolge 20 Millionen Dollar kosten könnte. 

Schwere Vorwürfe gegen Chris Brown

Eine Frau namens Jane Doe die von sich behauptet, eine professionelle Choreografin, Tänzerin, Model und Musikerin zu sein, behauptet, Brown sei innerhalb weniger Minuten von einem freundlichen Umgang zu einer Vergewaltigung übergegangen. 

Der Vorfall soll sich am 30. Dezember ereignet haben. Sie sei von Brown auf eine Yacht-Party gelockt worden. Laut TMZ vorliegenden Dokumenten behauptet Doe, der Rapper habe das Telefon einer Freundin gepackt, mit der sie per Videocall telefonierte, und habe sie aufgefordert, so schnell wie möglich zu Diddys Haus auf Miamis Star Island zu kommen.

Die Haus-Party wurde auf einer Yacht fortgesetzt. Als sie dort ankam, habe Brown ihr etwas zum Trinken angeboten und sie auf der Yacht in Richtung des Küchenbereichs geführt. In den Dokumenten behauptet Doe, sie sei mit Brown in die Küche gegangen, wo er ihr ein Mixgetränk gegeben habe. Sie hätten sich unterhalten. Nachdem Brown ihren Becher ein zweites Mal gefüllt hatte, habe sie angeblich "eine plötzliche, unerklärliche Bewusstseinsveränderung" gespürt.

Laut der Klage behauptet die Frau, sie habe sich "desorientiert" und "körperlich instabil" gefühlt. Sie habe angefangen, einzuschlafen und wieder aufzuwachen. In diesem Zustand soll sie von Brown in ein Schlafzimmer geführt worden sein - während sie "unter Drogen" und im Halbschlaf gewesen sei. Im Schlafzimmer soll Brown die Tür hinter sich verschlossen haben und habe ihr verwehrt zu gehen. Er habe ihr Bikinihöschen ausgezogen und begonnen, sie zu küssen. Sie habe gemurmelt, er solle aufhören, doch Brown soll nicht aufgehört und sie vergewaltigt haben. 

Nachdem der 32-Jährige in ihr ejakuliert haben soll, sei er aufgesprungen und habe verkündet, er sei "fertig".

Am Tag darauf soll Brown seinem vermeintlichen Opfer zudem eine SMS geschrieben haben und sie aufgefordert haben, die Pille danach zu nehmen. Sie sei verzweifelt gewesen und habe dies dann auch getan. Die mutmaßliche Vergewaltigung habe sie emotional sehr belastet, wirft die Klägerin dem Musiker vor. 

Jane Doe soll Chris Brown auf Schadensersatz in Höhe von 20 Millionen Dollar geklagt haben. Zu den Vorwürfen hat sich Brown bisher nicht geäußert. 

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