Charles' Finger könnten ihm bei Krönung ein spezielles Problem bereiten

König Charles III und Königin Camilla
Für das Vereinigte Königreich ist es ein nahezu sakraler Moment. Die Bedeutung: irgendwo zwischen Papstwahl und Mondlandung. In einem Monat - am 6. Mai - werden König Charles III und seine Ehefrau Queen Camilla gekrönt. Etwa 2.000 Gäste sind geladen. Bei Queen Elizabeth II waren es 1953 noch mehr als 8.000.
Krönungsring sollte passen
Vor seinem großen Tag gehe Charles es ruhig an, schreibt die britische Daily Mail unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle. "Seine Finger können ziemlich stark anschwellen, besonders wenn er reist oder zu viel tut", so der Insider. "Niemand will Probleme, wenn der Erzbischof von Canterbury den Krönungsring an Charles' rechtem Ringfinger anbringen muss."
Erzbischof Welby könnte für den Fall der Fälle etwas Butter parat halten, so die Daily Mail, wohl nicht ganz erst gemeint.
Die Krönung formalisiert die Rolle des Monarchen als Oberhaupt der Church of England und markiert die Übertragung von Titeln und Befugnissen. Immer mehr Details zum Ablauf werden bekannt.
Kürzer, kleiner, moderner solle die religiöse Zeremonie werden, war bereits nach Charles' Amtsantritt zu hören. Zentrale Elemente aber bleiben, etwa die Salbung mit geweihtem Öl. Der Ablauf ist seit mehr als 1.000 Jahren unverändert. Bei der Länge passt sich der König aber der Moderne an. Während die Krönung bei seiner Mutter 1953 drei Stunden dauerte, ist diesmal nur eine Stunde eingeplant. "Der Gottesdienst wird vom Erzbischof von Canterbury geleitet, wird die heutige Rolle des Monarchen widerspiegeln und in die Zukunft blicken, während er in langjährigen Traditionen und Prunk verwurzelt bleibt", betonte der Palast. Der Erzbischof - Justin Welby - ist das geistliche Oberhaupt der Anglikanischen Kirche.
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