Burgschauspielerin Safira Robens über Authentizität in allen Rollen

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Die Schauspielerin ist Ensemblemitglied am Burgtheater und jetzt auch Schmuck-Testimonial für Juwelier Oliver Heemeyer.

Im Jahr 2018 kam die gebürtige Nordrhein-Westfälin Safira Robens (31) nach Wien, um am Max Reinhardt Seminar Schauspiel zu studieren. 2022 schloss sie ihr Studium ab und sie ist bereits seit 2021 festes Ensemblemitglied des Burgtheaters.

Jetzt stand sie aber in einer anderen Rolle vor der Kamera. Denn der Wiener Juwelier Oliver Heemeyer machte sie zum Testimonial für seine Schmuckkollektion.

"Safira hat diese seltene Mischung aus natürlicher Eleganz, einer gewissen Lässigkeit und einem Sinn für Qualität, der nicht laut verkündet wird, sondern mitschwingt. Sie muss nichts betonen, ihre Ausstrahlung spricht für sich. Genau das passt zu meinem Verständnis von ,Quiet Luxury’", so Heemeyer.

Safira Robens, Schmuck

Safira Robens für Oliver Heemeyer

Safira Robens, Schmuck

Safira Robens für Oliver Heemeyer

Safira Robens, Schmuck

Safira Robens für Oliver Heemeyer

Safira Robens, Schmuck

Safira Robens für Oliver Heemeyer

Und Schmuck könnte zu Safira nicht besser passen, wie sie dem KURIER erzählt hat. "Interessanterweise ist mein Vater im ersten Bildungsweg Mineraloge. Deshalb interessiere auch ich mich sehr für Mineralien und Steine im Allgemeinen schon seit meiner Kindheit. Für mich bedeutet Schmuck Erinnerungen, Herkunft, Haltung und Zeit. Steine haben für mich sehr viel mit Zeit zu tun. Sie erzählen Geschichten, die eigentlich viel älter sind, als ein menschliches Leben sein kann, und das finde ich spannend."

Authentische Rollen

So war es für sie auch sofort klar, in diese Rolle zu schlüpfen. "Es macht wahnsinnig viel Spaß, weil ich finde, die ganze Marke hat etwas wahnsinnig Authentisches und das interessiert mich. Mich interessieren Rollen, die wahrhaftig sein dürfen, die man wirklich entdecken kann als etwas, das nicht gespielt ist. Ich finde Verstellung uninteressant. Ich glaube, das hat auch wenig mit unserem Beruf zu tun. Ich mag alles, was authentisch ist und was authentisch sein darf." So würde sie es auch im Schauspiel anlegen.

"Das ist der Zugang, der mir am meisten Spaß macht – also gar nicht bewusst versuchen, aus mir zu schöpfen, sondern wirklich versuchen zu verstehen, also die Rolle ernst zu nehmen und mich möglichst detailliert einzufühlen. Ich finde, die Kunst am Schauspielen ist es, sich wirklich darauf einzulassen."

Große Klassiker

Wenn man Safira nach Traumrollen fragt, beginnt sie zu strahlen und meint: "Mein Traum ist es, die großen Klassiker zu spielen. Ich komme von der klassischen Literatur. Ich wusste zwar schon früh, dass ich Schauspiel studieren wollte, hab aber vorher Philologie und Philosophie studiert, um meine Eltern zu besänftigen. Das hat auch gut funktioniert."

Jetzt hat sie jedenfalls den internationalen Film "Psyche and Amor" abgedreht. "Da spiele ich eine Figur, die an die griechische Dichterin Sappho angelehnt ist. Da war ich baff, weil sie mich schon lange begleitet."

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