Britney Spears auf Crystal Meth? Anwalt reagiert

Britney Spears
Britney Spears' Anwalt dementiert einen bösartigen Bericht, in dem behauptet wurde, die Musikerin würde Drogen konsumieren.

US-Star Britney Spears will das Gerücht, sie würde ein Drogenproblem haben, nicht auf sich sitzen lassen. Ihr Anwalt, Mathew Rosengart, sah sich deswegen gezwungen, einen "falschen und diffamierenden" Bericht, der die Musikerin mit dem Konsum von Crystal Meth in Verbindung bringt, zu dementieren.

Crystal-Meth-Vorwürfe gegen Spears

Unter anderem die Daily Mail hatte im Vorfeld einen Artikel von Journalistin Daphne Barak veröffentlicht, in dem es hieß, Spears' Familie sei angeblich beunruhigt und glaube, sie sei abhängig von dem Methamphetamin Crystal Meth. Der Bericht stützte sich auf vermeintliche Zitate von Spears' Ex-Mann Kevin Federline. Ihre gemeinsamen Söhne Sean Preston und Jayden würden die Sängerin deshalb nicht länger besuchen, hieß es.

➤ Lesen Sie hier mehr: Offene Worte: Jennifer Garner über schwierige Co-Elternschaft mit Affleck

Anwalt dementiert Gerüchte

Page Six hat nun erfahren, dass Spears' Anwalt Rosengart der britischen Zeitung am Sonntag einen juristischen Brief geschickt und die Vorwürfe vehement dementiert hat. "Die Daily Mail hat [...] eine Geschichte veröffentlicht, die zahlreiche falsche und diffamierende Erfindungen über meine Mandantin Britney Spears enthält, die Kevin Federline und seinen Kindern zugeschrieben werden, insbesondere in Bezug auf 'Crystal Meth'", heißt es in dem Schreiben.

Rosengart merkte an, dass Federline, der von 2004 bis 2007 mit Spears verheiratet war, die Falschheit der Geschichte anerkannt habe. "Und darüber hinaus wurden Britneys Vertreter vor der Veröffentlichung der Geschichte nie kontaktiert, was ein weiterer Beweis für tatsächliche Böswilligkeit und rücksichtslose Missachtung der Wahrheit ist", wirft der Anwalt dem britischen Blatt vor.

➤ Lesen Sie hier mehr: Al Pacino (83) äußert sich zum 1. Mal über "besondere" Schwangerschaft seiner Freundin

"Britney ist tatsächlich eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, aber dieses Verhalten ist übertrieben und völlig inakzeptabel", heißt es im Anwaltsbrief. "Es ist selbst nach heutigen Maßstäben des 'Journalismus' und der unfairen Prüfung, der sie ausgesetzt war, schäbig."

Britney Spears "verletzt"

Kevin Federline stellte zudem gegenüber TMZ klar, dass seine Zitate in dem Artikel "erfunden" worden seien und behauptete, die Journalistin habe in einem "beunruhigenden" Bericht, der sowohl von The Sun als auch von Daily Mail veröffentlicht wurde, "gelogen".

"Es macht unsere Familie traurig, dass Daphne Barak und Erbil Gunasti beschlossen haben, Lügen zu erfinden und den Kummer, den unsere Familie erlitten hat, sowie das Trauma unserer minderjährigen Kinder in der Daily Mail und The Sun zu veröffentlichen", sagte Federline und bezog sich dabei auf Gunasti, der an mehreren Projekten mit Barak zusammengearbeitet hat.

Auch Britney Spears selbst hat sich zu den Gerüchten geäußert. In einer Story auf Instagram erklärte sie: "Es bricht mir das Herz und die Nachrichten sind so erniedrigend. Es ist traurig, weil sich alle zurücklehnen und so tun, als ob es in Ordnung wäre."

Kommentare