Brendan Fraser wurde bei Dreh beinahe erwürgt

Brendan Fraser
Fraser ist bei den Oscars, die am 12. März in Los Angeles verliehen, werden, in der Kategorie Schauspieler in einer Hauptrolle nominiert.

Schauspieler Brendan Fraser kann sich derzeit Chancen auf einen Oscar ausrechnen: Der US-Amerikaner aus Indianapolis ist bei der 95. Ausgabe der Preisverleihung für "The Whale" nominiert. Für seinen Rollen nimmt Fraser zuweilen einiges in Kauf. In der Talkshow von Musikerin Kelly Clarkson gab er an, während der Dreharbeiten für "Die Mumie" einmal beinahe erstickt zu sein.

Fraser bei "Mumie"-Dreh bewusstlos

"Ich stand auf meinen Zehenspitzen mit dem Seil um meinen Hals. Da kann man sich nur begrenzt bewegen", so Fraser. Der Regisseur habe ihn dann gebeten, das Ersticken möglichst authentisch zu schauspielern. "Der Kerl, der das Seil hielt, zog es ein wenig höher und ich steckte auf meinen Zehenspitzen fest - ich konnte nirgendwo anders hin als nach unten. Dann weiß ich nur noch, dass mein Ellbogen an meinem Ohr war, ich auf der Seite lag und Kies zwischen den Zähnen hatte."

In dem Film von 1999 spielte Fraser den Abenteurer und ehemaligen Soldaten Rick O'Connell. In einer Fortsetzung übernahm er 2001 erneut die Hauptrolle, der dritte und vorerst letzte Teil, "Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers", kam 2008 in die Kinos. Fraser verriet jedoch zuletzt, dass er einer weiteren Fortsetzung nicht abgeneigt wäre.

Auch bei seinem neuen Film, der Tragikomödie "The Whale" wird deutlich, dass er für seine Rollen alles gibt. Darin verkörpert er einen stark übergewichtiger Mann, der wieder Kontakt zu seiner Tochter sucht. Für die Figur habe Fraser täglich bis zu sechs Stunden in der Maske verbracht und teilweise Prothesen mit einem Gewicht von 25 bis 150 Kilo getragen.

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