Böse Vorwürfe: Spenden-Skandal um Meghan und Harry

Böse Vorwürfe: Spenden-Skandal um Meghan und Harry
Meghan und Harry sollen nur einen Bruchteil der von ihrer Foundation eingenommenen Gelder wirklich gespendet haben.

Seit ihrem Rücktritt aus dem Königshaus sollen Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihrer Stiftung "Archewell" rund 13 Millionen US-Dollar eingenommen haben - umgerechnet knapp zwölf Millionen Euro, wie aus einem von der Daily Mail zitierten "Impact Report" hervorgeht. Einem Bericht zufolge soll das Herzogpaar von Sussex aber nur einen Bruchteil der gewaltigen Summe auch tatsächlich gespendet haben. Lediglich drei Millionen sollen Meghan und Harry an Spendengeldern vergeben haben. 

Meghan und Harry: Nur drei von 13 Millionen gespendet? 

Der erste offizielle Bericht der Stiftung, der Ende der vergangenen Woche in den USA veröffentlicht wurde, enthält "eine Momentaufnahme unseres Einflusses anhand der Zahlen". Man habe sich für Impfgerechtigkeit, Hilfszentren, Umsiedlung von Flüchtlingen und Aufbau einer besseren Online-Welt stark gemacht, twittert der mit Meghan befreundete Adels-Experte Omid Scobie.

Experten würden sich nun fragen, was Meghan und Harry mit den verbleibenden zehn Millionen Dollar vorhaben und wie viel sie für Personal und Verwaltung ausgegeben haben, berichtet die Daily Mail. 

Unstimmigkeiten 

Die britische Zeitung deutet zudem auf Unstimmigkeiten im Wirkungsbericht von Archewell hin: In einem Abschnitt mit dem Titel "Messung unserer Arbeit in der Welt" heiße es etwa, Meghans und Harrys Stiftung habe mit "12,66 Millionen Covid-19-Impfstoffen geholfen, die durch unsere Partnerschaft mit Global Citizen für die Weltbevölkerung beschafft wurden".

Kritiker weisen jedoch auf einen Global Citizen-Bericht aus dem Jahr 2021 hin, in dem es heißt, dass die Stiftung der Sussexes dazu beigetragen habe, 535.000 US-Dollar einzubringen – was lediglich für 107.000 Covid-Impfungen ausreiche.

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