Wer die Show "Dancing Stars" am Freitag verlassen musste

Die Dancing Stars
DIe Osterpause ist vorbei, die "Dancing Stars" tanzen wieder. Am Freitag wurde der ORF-Ballroom wieder zum Glühen gebracht.
Doch diesmal begann die Show mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Showmaster Peter Rapp, der auch Teilnehmer der ersten Staffel von "Dancing Stars" war.
Und ab sofort sorgt wieder das "Dancing Stars"-Live-Orchester für die Musik. Gastjuror war diesmal Musicalstar Mark Seibert.
Die ersten auf dem Tanzparkett waren Anna Strigl und Herby Stanonik mit einem Cha-Cha-Cha. Im Publikum saß ein ganz besonderer Gast: Annas Oma. Sie hätte für den Tanz 9 Punkte vergeben. "Es gibt einige Kritikerspezialisten und da will ich nicht überbewerten", sagte sie und deutete auf Juror Balázs Ekker.

Herby Stanonik und Anna Strigl
Der stieg natürlich gleich darauf ein und meinte: "Die Oma hat das nicht auf 10 werten können, weil der Oberkörper und die Arme ein bissl lasch waren".
"Was ich heute gesehen habe, war komplett passabel und stabil", sagte Jurorin Maria Angelini-Santner.
Dafür gab's 25 Punkte.
Als nächstes war Ex-Tennisspieler Stefan Koubek an der Reihe, der sich immer noch über Balázs Ekker ärgerte, der seine Lebensgefährtin Kinga in der vorigen Folge als Requisite bezeichnet hatte.
"Wenn die Lebensgefährtin als Requisite benannt wird, dann hab ich ein Problem damit und hat auch im Fernsehen nix verloren".
Gemeinsam mit Profitänzerin Manuela Stöckl legte er dann einen Quickstep aufs Parkett.

Stefan Koubek und Manuela Stöckl
"Ist alles bei mir angekommen. Es tut mir leid, wenn meine Worte nicht dorthin gekommen sind, wo sie hingehörten", versuchte Ekker eine halbherzige Entschuldigung.
Mark Seibert lobte: "Es war sehr synchron. Ganz kleiner Kritikpunkt: die Lebensfreude, die ihr im Körper zeigt, würde ich gerne auch im Gesicht sehen."
Dafür gab's 16 Punkte.
Weiter ging's mit einem Paso doble von Simone Lugner und Danilo Campisi. Im Training hatten die beiden ein paar Konflikte, weil Danilo Simone vorwarf, nur mit 80 Prozent Einsatz zu tanzen.

Simone Lugner und Danilo Campisi
Auch die Jury schlug in diese Kerbe. "Für mich ist es noch ein bisschen so mit der Handbremse. Es war mir trotzdem in der ganzen Sache zu wenig", so Maria Angelini-Santner.
"Ihr wart heute nicht ein Paar. Danilo sehr dominant, du sehr schüchtern. Du hast körperlich nicht mit dieser Spannung mithalten können", sagte auch Balázs Ekker.
Gastjuror Mark Seibert sprang allerdings Simone zur Seite und sagte: "Vor zwei Wochen wolltet ihr eine andere Seite von ihr sehen. Und da hat sie ihren Auftrag erfüllt.
Dafür gab's 20 Punkte.
Dann waren Aaron Karl und Katya Mizera mit einem Tango an der Reihe.

Katya Mizera und Aaron Karl
"Ich fand's wirklich toll", sagte Mark Seibert. Kleine Verbesserungen wünschten sich Balázs Ekker und Maria Angelini-Santner.
26 Punkte gab's dafür.
Eva Glawischnig und Dimitar Stefanin tanzten einen Wiener Walzer. Auch da gab's ein paar Reibereien im Training.

Dimitar Stefanin und Eva Glawischnig
Und auch auf dem Parkett passierte ein Hoppala und Dimitar Stefanin stolperte und fiel hin. Dennoch fanden die beiden sofort wieder in den Tanz und brachten ihn bravourös zu Ende.
"Du arbeitet, ihr streitet und du machst Fortschritte", sagte Balázs Ekker. "Ihr habt das kleine Problemchen bravourös gelöst", so Mark Seibert.
Dafür gab's 20 Punkte.
Andi Wojta und Kati Kallus tanzten einen Jive.

Kati Kallus und Andi Wojta
"Gut gemacht", lobte Jurorin Maria Angelini-Santner. "Man hat gerne hingeschaut, man hat es genossen", sagte auch Balázs Ekker.
Sie bekamen 19 Punkte.
Als letztes Paar waren Paulus Bohl und Catharina Malek mit einem Slowfox an der Reihe.

Catharina Malek und Paulus Bohl
Die Jury hatte bei den beiden nur kleine Anmerkungen zum Tanz und Maria Angelini-Santner war von seiner Frisur begeistert. "Du siehst aus wie ein Zuckerbonbon."
Dafür gab's 24 Punkte.
Und dann war's Zeit für den Lindy Hop-Marathon. Dabei tanzten alle Paare gleichzeitig und wurden von der Jury nach und nach hinausgewählt. Den Marathon gewonnen haben Aaron Karl und Katya Mizera.
Dann gab's noch eine Performance von JJs Eurovision Song Contest Song "Wasted Love".
Und danach stand wieder eine Entscheidung an. Die Show verlassen musste Stefan Koubek.
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