Warum sich Laura Bilgeri als alte Seele bezeichnet

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Die Künstlerin tritt am 13. September mit einer 20-köpfigen Big Band in Wien auf – und Dreharbeiten stehen auch wieder an.

Als ihre beiden Lebenselixiere bezeichnet Laura Bilgeri, die talentierte Tochter von Filmemacher, Autor und Musiker Reinhold Bilgeri, das Schauspiel und die Musik. „Ich versuche, beides zu jonglieren, dass sich das alles auch immer schön ausgeht“, erzählt sie im KURIER-Interview. Wobei, „momentan ist es wirklich sehr musikalisch.“

Zum Beispiel ist sie jetzt mit „einer Mischung aus Bossa-Nova, Jazz und meinen eigenen Popsongs“ in der Brandboxx in Salzburg bei der größten Mode-, Schuh- und Accessoires-Messe Österreichs aufgetreten. 

Im August ist sie auch in der Schweiz mit ihrer Pop-Band und ihren eigenen Songs auf Tour. Am 13. September steht dann ein ganz besonderer Termin in Wien an – genauer gesagt im Vindobona, denn dort wird sie mit einem 20-köpfigen Orchester auf der Bühne stehen. Dirigiert von niemand Geringerem als Dancing-Stars-Maestro Herbert Pichler.

Eine alte Seele

„Es macht so viel Spaß, es hat so eine unglaubliche Energie, wenn so ein Orchester hinter dir volle Kanne loslegt“, freut sich Bilgeri schon jetzt auf diese musikalische Zeitreise. 

„Es ist auch total meine Welt und ich geh’ darin extrem auf. Ich bin ja eine alte Seele, was das betrifft. Gerade die ganzen Klassiker aus den 1920er-, 1930er- und 1940er-Jahren sind ein Traum zu singen.“

Seit zwei Jahren arbeitet sie auch an einem Album. 13 Songs hat sie schon fertig und sie hofft, es eventuell noch heuer veröffentlichen zu können. Zwei neue Singles kommen im August und im September heraus.

Dreharbeiten stehen auch wieder an – und zwar „dreh im September eine ServusTV-Produktion in den Dolomiten.“ Und in München dreht sie den Kurzfilm „Munich on Sunday“, der dann auch auf internationalen Festivals gezeigt wird. „Und wenn alles gut geht, wird hoffentlich auch ein Spielfilm daraus.“ 

Laura ist übrigens auch das neue Gesicht der edlen Schweizer Uhrenmarke „Oris“ und auch Testimonial für die florentinische Schmuckmarke „Annamaria Cammilli.“

Apropos Italien: nach ihrem Vindobona-Konzert gönnt sie sich eine kleine Auszeit – da geht’s dann fünf Tage nach Bella Italia.

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