Warum Arabella Kiesbauer ihren Vater erst nach seinem Tod richtig kennenlernte

Moderatorin Arabella Kiesbauer
Die beliebte Moderatorin begab sich auf Spurensuche nach Ghana - jetzt sprach sie offen über ihren Vater.

Sie gehört zu den erfolgreichsten Moderatorinnen im deutschsprachigen Raum. Erst kürzlich war Arabella Kiesbauer in der RTL2-Sendung "Kampf der Realitystars" als Präsentatorin zu sehen.

Jetzt sprach sie offen und ehrlich über ihren Vater, den sie eigentlich erst nach seinem Tod so richtig kennengelernt hat. Er habe keine große Rolle in ihrem Leben gespielt, denn die Moderatorin ist ohne ihn aufgewachsen. 

"Meine Eltern sind meine Großmutter und meine Mama für mich", sagte sie im Bild-Podcast "My Way". 

Als sie 2007 mit ihrer Tochter Nika schwanger war, wollte sie sich auf die Spuren ihrer Wurzeln begeben. Zum ersten Mal reiste sie nach Ghana, in die Heimat ihres Vaters. 

"Das war heilsam für die Seele. Ich habe sehr viel über meinen Vater erfahren. Viele weiße Puzzlesteine, die sich vorher nicht zu einem Bild gefügt hatten, haben dann zum Glück Formen angenommen", so Kiesbauer, deren Vater damals bereits acht Jahre tot war. 

Ihr Vater Sammy Ammissah (†1999) kam aufgrund eines Stipendiums nach Deutschland, wo er Kiesbauers Mutter, die Theaterschauspielerin Hannelore Kiesbauer, kennenlernte. Die beiden trennten sich aber.

"Er hat uns ein paar Mal besucht. Wir haben uns schon gesehen, aber es ist natürlich nicht so einfach, eine richtige Verbindung aufzubauen, dafür reichen ein paar Besuche nicht aus", so die Moderatorin dazu. 

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