Striptease zum 70er: Wendy Night enthüllte sich für Künstlerin Maria Lahr

Eine Frau gibt einer älteren Frau mit auffälliger Weste einen Kuss auf die Wange.
Die Mädchenmalerin feierte jetzt mit vielen prominenten Freunden ihren 70. Geburtstag im niederösterreichischen Marchfelderhof

Mit 14 malte die gebürtige Salzburgerin ihren ersten Akt – und zwar ihre damals 17-jährige Schwester. Seither hat sie die Faszination weiblicher Körper nicht mehr losgelassen.

Eigentlich wollte Maria Lahr ja Medizin studieren, aber mit 18 machte sie ihre erste eigene Ausstellung und von da an war ihr Weg als erfolgreiche Künstlerin vorgegeben. Jetzt feierte sie mit einer Ibiza-Party ihren 70. Geburtstag im Marchfelderhof. 

Drei Personen schneiden eine Torte mit einem aufgemalten Frauenportrait an.

Kabarettistin Edith Leyrer mit Mädchenmalerin Maria Lahr und Marchfelderhof-Chef Peter Großmann (v. li.)  

Ibiza deshalb, weil die Mädchenmalerin sofort, seit sie 1988 das erste Mal auf die Insel kam, gewusst hat: „Hier ist meine Seele, hier möchte ich sterben.“

Und da wurden ihr neben Reden, Ständchen und Zaubershow auch nackte Tatsachen geboten. Burlesque-Tänzerin Wendy Night entblätterte sich gekonnt. 

Eine Frau im Korsett steht hinter einer sitzenden Frau mit Fächer.

Maria Lahr mit Wendy Night

Eine Frau im Dessous zeigt einer sitzenden Frau ein Korsett.

Eine Frau in Dessous posiert neben einer sitzenden Frau mit einem Fächer.

Eine Frau in Unterwäsche wird von zwei Personen bejubelt.

Fit hält sich Maria Lahr übrigens mit den fünf Tibetern, schwimmen, kalt duschen und viel Gartenarbeit – ihre Finca auf Ibiza hat sie im Alleingang renoviert und auch den Garten gestaltet.

„Schönheit ist vergänglich, aber es gibt auch eine innere Schönheit, wenn man glücklich ist, strahlt man das auch aus. Ich bin gesund, es geht mir Gott sein Dank gut“, erzählt sie dem KURIER.

Jahrelang konnte sie aufgrund einer Handverletzung und einer darauffolgenden missglückten OP nicht malen, mit viel Disziplin und täglichen Übungen hat sie sich die Beweglichkeit ihrer Hand zurückerarbeitet und am Malen endlich wieder Freude. 

Ende des Jahres möchte sie gerne zwei Ausstellungen machen: „Ich hoffe, dass es mir gelingt.“ 

Und ihr Motto lautet: „Das Leben ist ein Geschenk und man muss dankbar sein und das Schönste daraus machen. Und positiv denken.“

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