Sommertheater Kitzbühel: Wie die VIPs ihren letzten Tag gestalten würden

Fritz und Bettina Strobl, Sylvia Leifheit und Gabriel Barylli
Bernard Garde hat mit dem Leben abgeschlossen – er ist sich sicher, dass er dafür einfach nicht geeignet ist. Doch kurz bevor er tatsächlich einen Schlussstrich ziehen kann, klopft es an der Tür und ein Gast tritt ein, der ihn wieder in die Spur bringt. "1h 22 vor dem Ende" heißt das Stück, das jetzt Premiere beim Sommertheater Kitzbühel feierte, und der Titel bezeichnet die Zeit, die dem Protagonisten noch bleibt.
Ein Grund, bei den anwesenden Premieren-Promis einmal zu fragen, was sie denn machen würden, wenn sie wüssten, ihr letzter Tag auf Erden wäre angebrochen. Ex-Skistar Fritz Strobl hat da klare Vorstellungen: "Ich liebe meine Familie, daher würde ich die verbleibende Zeit mit ihnen zusammen bei gutem Essen und Wein bestmöglich genießen wollen." Autor Gabriel Barylli würde schlicht "meine Frau lieben".
Sportalm-Chefin Ulli Ehrlich würde ihre letzten Stunden in der Natur verbringen. "Ich würde mit meinen Liebsten auf einen Berg steigen und dort das Bewusstsein der Unendlichkeit meines Daseins auf einem Gipfel genießen."
Anders sieht das bei Ex-Eisschnellläufer Michael Hadschieff aus, denn er würde die Tatsache, dass er abtreten soll, nicht so einfach hinnehmen. "Zuerst noch mal hinterfragen, ob’s wirklich mein letzter Tag ist, alles versuchen, es abzuwenden, dann alles erledigen, was dringend zu erledigen ist – und anschließend mit meiner Liebsten verduften."
Und Ex-Skifahrerin Katharina Gutensohn hätte noch ein letztes Abenteuer vor: "Mit meinen drei Kindern in den Orbit fliegen."
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