Simone Lugner bei Mörbisch-Premiere: "Habe mit den Tränen gekämpft"

Simone Lugner und Lydia Kelovitz
Am Donnerstagabend ging die Premiere von "Saturday Night Fever" in Mörbisch über die Bühne. Ein Gast, der immer dabei war, fehlte aber heuer: Baumeister Richard Lugner. Im Vorjahr war das Spektakel in Mörbisch der letzte öffentliche Auftritt vor seinem Tod am 12. August 2024.
Witwe Simone Lugner reiste heuer trotzdem an - im Gedenken an ihren verstorbenen Mann. Unterstützung bekam sie dabei von Freundin Lydia Kelovitz, Mama Eva, sowie Richard Lugners langjährigem Chauffeur Roland Granzer.
"Ich fand es wirklich schön, als Alfons Haider Richard begrüßt hat. Ich habe mit den Tränen gekämpft", sagt Simone Lugner zum KURIER.
Denn Intendant Haider nutzte seine Eröffnungsrede auch für ein Gedenken an Richard Lugner. "Er war ein Grandseigneur, er konnte auch explodieren, man konnte toll mit ihm reden. Er war für viele Jahrzehnte das Aushängeschild eines großen Ballereignisses und er war letztes Jahr kurz bevor er abging, hier unser Gast. Richard Lugner, wo immer Sie sind, herzlich willkommen auch heute Abend in Mörbisch."
Auch Simone Lugner meinte: "Ich bin mir sicher, er ist unter uns."
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