Silvia Schneider im Rennen um die ROMY: Ihr Erfolgsrezept

Silvia Schneider
Die Moderatorin ist für eine ROMY nominiert – ein Gespräch über "TV-Genuss mit Lachen, Leichtigkeit und Lust auf Essen".

Zusammenfassung

  • Silvia Schneider ist mit ihrer Sendung "Silvia kocht" für eine ROMY in der Kategorie Show/Unterhaltung nominiert und sieht dies als große Ehre.
  • Die Moderatorin hebt in ihrer Sendung österreichische Gastronomie, regionale Produzenten und die Schönheit des Landes hervor und setzt auf Leichtigkeit, Humor und Genuss.
  • Neben ihrer Kochsendung moderierte Schneider 2025 erstmals den Wiener Opernball und würde diese Aufgabe gerne wieder übernehmen.

An der gebürtigen Linzerin Silvia Schneider kommt man in der heimischen TV-Landschaft wirklich nicht vorbei. Seit 2020 kocht sie mit ihrer Sendung „Silvia kocht“, das Publikum ein. Eigentlich ist sie ja mit zwei anderen Sendungskonzepten an den ORF herangetreten, aber „das Schicksal wollte es anders“.

„Ich wurde vom ORF gefragt, ob ich nicht eine Idee für eine Kochsendung habe. Ich mache seit über zehn Jahren Kulinarik-Sendungen im österreichischen und deutschen Raum und es ist meine Leidenschaft, meine Möglichkeit abzuschalten. Kochen war immer ein Thema in unserem Haus.“ Mittlerweile hat die Moderatorin auch eine Kochlehre absolviert.

Kochsendungen würden eine Auszeit vom Alltag schaffen und „sie bieten Inspiration für die eigenen vier Wände und ermöglichen ein genussvolles Abschalten, das Lust auf die eigene kulinarische Kreativität macht oder Orte und Regionen zeigt, die es wert sind von Österreichern erkundet zu werden“, erklärt sie sich die Beliebtheit.

Eine Ehre

Schneider ist jetzt mit ihrer Sendung in der Kategorie Show/Unterhaltung sogar für eine ROMY nominiert, was ihr sehr viel bedeutet. „Die ROMY ist der größte österreichische TV- und Filmpreis. Eine glanzvolle Veranstaltung mit Tradition und vielen unvergesslichen TV-Momenten. Es ist eine Ehre, überhaupt in eine engere Auswahl kommen zu dürfen. Ich schätze es sehr und bedanke mich herzlich bei der Jury.“ (Hier geht's zum Voting.)

Die Konkurrenz ist groß, sind doch in derselben Kategorie zum Beispiel auch Bill und Tom Kaulitz oder „Das große Backen“ mit Enie van de Meiklokjes, Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs – themenverwandt zu Schneiders Sendung. Die ihre würde sich aber insofern durch das Österreichische abheben, so Schneider. 

„Das Land, die Leute, die Ehrlichkeit wie auch die Leichtigkeit der Gespräche und der Humor, der nie verloren geht. Wir heben die heimische Gastronomie auf ein Podest, holen regionale Produzenten vor den Vorhang und zeigen die Schönheit unserer Landschaft und Kultur. Das Ganze ist mit Rezepten garniert, die einfach zum Nachkochen sind. Wir ermöglichen den Sehern TV-Genuss mit Lachen, Leichtigkeit und Lust auf gutes Essen.“

Schneider hat 2025 auch zum ersten Mal für den ORF den Wiener Opernball moderiert, was sie auch sehr gerne 2026 wieder machen würde. 

„Es war eine große Ehre für mich, ein ganz besonderer Moment, der für mich wirklich außergewöhnlich war. „Der Opernball ist der Ball der Bälle und ein Stück österreichische Geschichte mit viel Glamour, lustigen Momenten und besonderen Geschichten. Würde ich wieder gefragt werden, würde ich mich sehr freuen.“

Und sollte sie die ROMY gewinnen, ist ein gutes Platzers dafür schon reserviert. "ich würde sie in meiner Wohnung auf den Kaminsims stellen (lacht), aber ich bin auch sehr abergläubisch, darum möchte ich hier nicht zu viel nachdenken." 

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