Senta Berger verlor 2024 Mann Michael Verhoeven: "Es geht mir nicht gut"

Senta Berger und Michael Verhoeven
Zusammenfassung
- Senta Berger trauert um ihren Ehemann Michael Verhoeven, der im April 2024 im Alter von 85 Jahren verstarb.
- Berger findet Halt in ihrer Familie und nimmt die Arbeit wieder auf, was ihr Mann gewollt hätte.
- Sie erinnert sich an glückliche Jahrzehnte mit ihrem Mann, darunter gemeinsame Zeiten in Hollywood und Rom.
Schauspielerin Senta Berger blickt auf ein schweres Jahr zurück. "Ich bin traurig, der Tod meines Mannes ist noch nicht so lange her. Es geht mir nicht gut", sagte die der Illustrierten Bunte.
Ihre Familie gibt der 83-Jährigen derzeit eigenen Angaben zufolge Halt. Und sie arbeitet wieder.
"Mein Mann hätte das so gewollt", so Berger. Freude zu empfinden, falle ihr noch schwer, "aber ich glaube, dass man das lernen kann". "Ich habe gelernt auf mich zu vertrauen, das habe ich Michael zu verdanken", sagte sie im Bunte-Interview.
Regisseur Verhoeven starb im April
Berger hatte sich im April nach 60 Ehejahren von ihrem Mann verabschieden müssen, der im Alter von 85 Jahren starb. Der deutsche Regisseur, Produzent und Schauspieler Michael Verhoeven, der sich oft mit Deutschlands Nazi-Zeit befasste, dürfte vielen auch durch den Film "Willkommen bei den Hartmanns" mit Sohn Simon als Regisseur und Senta Berger in der Hauptrolle ein Begriff sein.
Jahrzehnte voller Glücksmomente
Sie blicke auf "schöne Jahrzehnte voller Glücksmomente" zurück, sagte Berger im Jänner in München. "Wir waren glücklich zusammen in Hollywood, das war 1969. Michael hat im Krankenhaus gearbeitet, er hatte ja Medizin studiert und seinen Doktor gemacht, ich habe gedreht", erinnert sich Berger an die Zeit, als sie mit Prominenten wie Dean Martin vor der Kamera stand.
Auch in Italien verbrachte das Paar längere Zeit. "Wir waren glücklich in Rom. Wir hatten in Trastevere eine Wohnung mit einer Terrasse, auf der Feigenbäume standen und Wein wuchs." Auch die Geburt ihrer beiden Söhne Simon und Luca sei ein großes Glück gewesen. Mit ihnen hätten sie noch mal ein Stück eigene Kindheit erleben dürfen.
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